2024-04-25T14:35:39.956Z

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Klare Sache? Benjamin Pommer und der ASV Weisendorf wollen im Kerwa-Spiel gegen den TSV Röttenbach ihre Aufstiegsambitionen untermauern. Foto: Edgar Pfrogner
Klare Sache? Benjamin Pommer und der ASV Weisendorf wollen im Kerwa-Spiel gegen den TSV Röttenbach ihre Aufstiegsambitionen untermauern. Foto: Edgar Pfrogner

Röttenbach zu Gast bei "den Bayern der Kreisliga"

Vorschau FuPa.tv-Spiel: Weisendorf ist im Kerwaspiel klarer Favorit

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Kerwaspiel in Weisendorf: Der ASV tritt vor der FuPa.tv-Kamera zuhause gegen den TSV Röttenbach an. Vor der Partie sind die Rollen klar verteilt, denn die Gastgeber zählen zu den Top-Favoriten auf den Aufstieg.

ASV Weisendorf - TSV 1927 Röttenbach (So 16:00)

Platz zwei in der Tabelle nach drei Spielen, zudem die beste Verteidigung und der beste Angriff der Liga: Zu Beginn der Kreisligasaison ist der ASV Weisendorf voll im Soll. Nach den beiden Siegen gegen die Liganeulinge Eggolsheim und Hemhofen setzte es für das Team von Trainer Armin Appelt am letzen Spieltag ein 1:1 gegen die SpVgg Uehlfeld. Am Sonntag fährt der TSV Röttenbach zum Kerwaspiel nach Weisendorf. „Eigentlich kann man sagen, dass der ASV Weisendorf der FC Bayern München der Kreisliga ist. Die haben schon eine richtig starke Truppe“, sagt Röttenbach-Coach Joachim Müller. Nicht umsonst zählt der ASV Weisendorf zu den Topfavoriten auf den Aufstieg, den der ASV in der letzten Spielzeit erst in der Relegation verpasste. Damit es in diesem Anlauf klappt, hat sich Weisendorf vor der Saison wieder namenhaft verstärken können: Allen voran die Personalie Benjamin Pommer, der vom ASV Vach aus der Landesliga in den Seebachgrund wechselte, hat es in sich.

Anders als Weisendorf hinkt der TSV Röttenbach bislang etwas den Erwartungen hinterher. Nach einigen Abgängen muss sich der TSV erst wieder neu finden, von drei absolvierten Spielen konnte erst eins gewonnen werden. Die beiden Auftaktpartien gegen Buckenhofen und Eggolsheim gingen verloren, am vergangenen Spieltag bezwang Röttenbach schließlich den Nachbarn aus Hemhofen mit 4:0. „So deutlich wie das Ergebnis aussieht, war das Spiel aber nicht“, sagt Müller, der sich nicht zufrieden zeigte und noch zu viele Fehler gesehen haben wollte. „Das Spiel hätte gut und gerne 3:3 ausgehen können. Offensiv spielen wir schon gut, aber in der Defensive war das zu fahrlässig“, so der TSV-Coach weiter. Dennoch geht der TSV mit Mut ins Kerwasderby gegen Weisendorf: „Es ist etwas verwunderlich, dass der ASV nicht die maximale Ausbeute auf dem Konto hat. Aber das zeigt, dass sie nicht alles geschenkt bekommen“, sagt Müller und fügt an: „Natürlich wäre alles andere als ein Weisendorfer Sieg eine Überraschung. Aber wir haben Spaß daran, gegen die Besten zu spielen.“


Schiedsrichter: Keine Angabe
Aufrufe: 026.8.2016, 15:41 Uhr
bho (NN Herzogenaurach)Autor