1 – Abmeldung
Auch die B-Klasse West kam nicht um eine Abmeldung herum. Gerade einmal fünf Spiele bestritt der Aufsteiger FSC Ingelheim aktiv, ehe man zweimal nicht antrat und danach die Reißleine zog und die Mannschaft vom Spielbetrieb abmeldete. Personalprobleme und deftige Niederlagen zu Saisonbeginn taten ihr Übriges.
2 – Aufsteiger
Mit dem Meister Frei-Weinheim und Vize Hassia Bingen II verlassen zwei Teams die Liga nach oben. Nach einer bärenstarken Hinrunde geriet der VfL in ein kleines Tief, während der Aufsteiger aus Bingen einen richtigen Lauf hatte. Dadurch kam nochmals richtig Spannung in den Meisterschaftskampf. Am Ende setzte sich die Routine der Frei-Weinheimer Kicker aber durch. Bingen gelang über die Relegation gegen den TuS Marienborn II dann der direkte Durchmarsch. Beide sehen sich also in der kommenden A-Klassen-Spielzeit wieder.
3 – Spielgemeinschaft
In der laufenden Saison trat die Dreier-Spielgemeinschaft aus Sponsheim, Dromersheim und Dietersheim erstmals zusammen an. Sportlich lief es durchwachsen. Siegen folgten Niederlagen. Am Ende sprang ein sicherer 7. Platz heraus.
4 – Die Überraschung
Die SG Gensingen/Grolsheim ist in der Liga angekommen. Nachdem man in der vergangenen Spielzeit lange gegen den Abstieg kämpfte, gelang unter dem neuen Spielertrainer Florian Fiessler ein enormer Sprung. Die SG ärgerte zahlreiche Favoriten und ein starker Schlussspurt sicherte Rang 4 in der Endabrechnung.
44 Scorerpunkte
An so vielen Toren war der ehemalige Bundesligaprofi Markus Kreuz beteiligt. Mit 23 Toren und 21 Vorlagen hatte Kreuz einen erheblichen Anteil am Erfolg seines Heimatvereins.
100 Tore
Drei Teams gelang es dreistellig zu treffen. Die meisten erzielte Meister Frei-Weinheim. Insgesamt 123 Treffer gelangen der Klose-Truppe. Mit 108 Tore stellte Vizemeister Bingen den zweitbesten Angriff. Sein Heil in der Offensive suchte auch Bosnjak Mainz. 103 Treffer stehen zu Buche. Die Mainzer ließen es besonders zuhause richtig krachen. Auf heimischen Platz erzielte man 63 Treffer. Insbesondere Zornheim (11:1) und Partenheim (12:0) bekamen das zu spüren. Den dritten zweistelligen Sieg feierte der Meister. Auch sie schenkten Zornheim ein 12:0 ein.
995 - Tore
Nur ganz knapp wurde die magische 1000er Marke verfehlt. Nur fünf Tore fehlten am Ende. Im Schnitt fielen 4,7 Tore pro Partie
Böse Buben
Mit 60 Gelben Karten, neun Ampelkarten und vier glatt Roten landete Absteiger Partenheim auch in der Fair-Play-Wertung ganz unten. Den Platz der fairsten Teams teilten sich Heidesheim und Drais.