2024-04-25T08:06:26.759Z

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Marco Raimondo-Metzger verlässt Türkgücü München ohne Einsatz.
Marco Raimondo-Metzger verlässt Türkgücü München ohne Einsatz. – Foto: Türkgücü München

Ex-Löwe Marco Raimondo-Metzger verlässt Türkgücü München

Kam erst im Sommer vom SV Heimstetten

Marco Raimondo-Metzger verlässt Türkgücü München. Sein Vertrag wurde aufgelöst. Zuvor spielte er unter anderem beim SV Heimstetten und TSV 1860 München II.

  • Marco Raimondo-Metger verlässt Türkgücü München.
  • Der 28-Jährige und der Drittligist haben sich auf eine Vertragsauflösung geeinigt.
  • Er wechselte erst im Sommer vom SV Heimstetten zum Drittligaaufsteiger.

München - Es geht Schlag auf Schlag bei Türkgücü München. Nach Tom Boere und Marco Holz verlässt mit Marco Raimondo-Metzger der dritte Spieler innerhalb von nur zwei Tagen den Drittligisten. Der Vertrag des 28-Jährigen wird im Einvernehmen aufgelöst. Ursprünglich lief das Arbeitsverhältnis noch bis zum Sommer. Der Innenverteidiger spielte bei Türkgücü München jedoch keine Rolle und kam in der 3. Liga nicht zum Einsatz.

Raimondo-Metzger wechselte erst vor der Saison vom Regionalligisten SV Heimstetten zum Drittligaaufsteiger. Für Heimstetten hatte er aufgrund der coronabedingten Pause nur ein Spiel absolviert. Zuvor spielte er seit der Spielzeit 2018/19 für die Reserve des TSV 1860 München in der Bayernliga. Kehrt der Deutsch-Italiener nun zurück nach Heimstetten? Mit Mohamad Awata holte die SVH-Führung vor der erneuten coronabedingten Unterbrechung bereits einen weiteren Ex-Schützling und Ex-Löwen zurück.

Aufgrund des Rückzuges von Investor Hasan Kivran steht Türkgücü München vor einer ungewissen Zukunft. Das siebenstellige Finanzloch soll unter anderem mit Abgängen wie von Boere, Holz und Raimondo-Metzger geschlossen werden. Weitere Namen dürften in den nächsten Tagen folgen. Tom Boere wechselt zum SV Meppen , der neue Klub von Marco Holz steht noch nicht fest. Sein Vertrag wurde wie bei Raimondo-Metzger aufgelöst. Bereits vor Kivrans Ankündigung den Verein verlassen zu wollen, hatte Geschäftsführer Max Kothny verraten, den aufgeblähten Kader zu verringern.
(Alexander Nikel)

Aufrufe: 08.1.2021, 13:48 Uhr
Münchner Merkur / Alexander NikelAutor