Nach sieben Spieltagen stehen für den Münchner Traditionsklub, der eventuell den einen oder anderen Löwenfan mitbringt oder in die Halle zieht, nur zwei Siege in der Tabelle. Das 5:4 in Nürnberg und der 5:2-Heimsieg zuhause gegen Karlsruhe brachten den Gästen des SSV Jahn 1889 jene sechs Punkte auf das Konto, die bislang nur zum achten Rang, dem ersten Abstiegsplatz im Zehnerfeld, vor genau den beiden bezwungenen Kontrahenten reichen. Allerdings war das 1:5 gegen Titelaspirant Weilimdorf im ersten Heimspiel durchaus achtbar.
Für ein Duo im Regensburger Team ist das Spiel ein besonderes: Nationalspieler Luca Piga und Alexander Günter spielten bereits im Futsal-Team der Sechziger. Als Piga/Günter noch Gegner waren, gab es auch bereits ein Duell, „damals mit unserer Zweiten“, berichtet 1889-Abteilungsleiter Oliver Vogel. „Bei uns hat die halbe Erste gespielt und es war knapp.“
Nicht am Ball sein wird gegen 1860 der am Knöchel verletzte Philipp Ropers (25), der sich zuletzt über die Berufung zum Lehrgang der Futsal-Nationalmannschaft ab 28. November mit den beiden Länderspielen gegen die Schweiz am 1. und 3. Dezember freuen durfte. „Ich hoffe, ich bin bis dahin wieder fit“, sagt Ropers.