Der TSV Obersontheim hat sich zuletzt gegen Dünsbach nicht gerade mit Ruhm bekleckert und die erste Saisonniederlage hinnehmen müssen. Wie diese zustande gekommen war, dass man zwei Elfmeter verschoss und Chancen zuhauf hatte, interessiert nicht mehr.
Dabei kann man aus Niederlagen bekanntlich lernen. So zum Beispiel, dass man gegen vermeintlich schwächere und defensivere Gegner die Geduld behält, unnötige Dribblings und Ballverluste im Spielaufbau vermeidet oder auf einem engen Kunstrasenplatz die Spielweise den Gegebenheiten anpasst.
Ein ähnliches Szenario wird den Tabellenzeiten Obersontheim (28 Punkte) auch in Kirchberg erwarten: Ein tief stehender und aggressiver Gegner, der weitestgehend mit langen Bällen operiert und auf Konter lauert. Hinzu kommt ein sicherlich tiefer und nicht einfach zu bespielender Rasen.
Aufwärtstrend ist erkennbar
Seit dem 5:3-Erfolg in Dünsbach am 10. Spieltag ist bei dem Aufsteiger TSG Kirchberg ein Aufwärtstrend zu erkennen, nachdem er schwach gestartet war. Vor dem Nachholspiel am Freitag in Sindringen belegte das Team den zwölften Platz. Sicherlich wird TSG-Trainer Marcus Becker alles daransetzen, gegen seinen Heimatort zu gewinnen. Dies zu verhindern obliegt dem TSV Obersontheim, der schnellstmöglich wieder in die Erfolgsspur finden sollte, wenn er an Spitzenreiter Gaisbach dranbleiben möchte.
Info TSG Kirchberg – TSV Obersontheim, Sonntag, 14.30 Uhr