2024-05-02T16:12:49.858Z

Querpass
Bilder, die für TSK-Keeper Van Velzen eine ganze Weile nicht mehr möglich sind. Den Umständen entsprechend geht es ihm jedoch wieder besser.
Bilder, die für TSK-Keeper Van Velzen eine ganze Weile nicht mehr möglich sind. Den Umständen entsprechend geht es ihm jedoch wieder besser.
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TSK-Torhüter: "Mir geht es besser*

Kreisliga B1: Mike van Velzen nach Horror-Zusammenprall gegen Spraitbach auf dem Weg der Besserung

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Es waren eine große Schrecksekunde für alle Beteiligten am Sonntag. Mike van Velzen, Torhüter von Türkgücü Gmünd, knallt heftig mit einem Stürmer des FC Spraitbach zusammen. Der 23-Jährige brach sich das Schlüsselbein, jetzt ist jedoch klar: Er muss nicht operiert werden.

Es ist die 60. Spielminute auf dem Sportplatz des FC Spraitbach. 1:1 steht es zwischen den Gastgebern und dem TSK Türkgücü Gmünd. Der FC versucht sein Glück mit einem langen Ball in die Hälfte der Gäste, TSK-Keeper Mike van Velzen kommt aus seinem Kasten. "Ich hatte den Ball sicher", erzählt er. Dann sei er mit dem Spraitbacher zusammengeprallt, wurde heftig an der Schulter und am Kopf erwischt. Er ist für kurze Zeit nicht ansprechbar und wurde zur weiteren Behandlung in die Stauferklinik gebracht. Van Velzens Ohr muss genäht werden, er trägt eine Gehirnerschütterung und einen Schlüsselbeinbruch davon.

Infolgedessen fühlten sich TSK-Trainer Ihsan Demirci und seine Spieler nicht mehr in der Lage, die Partie weiterzuführen. „Wir konnten uns absolut nicht mehr aufs Spiel konzentrieren. Der Fußball wurde plötzlich zur Nebensache – wir hatten Angst um sein Leben", sagte Demirci gegenüber der Gmünder Tagespost.

Der Schiedsrichter bricht daraufhin die Partie ab, auch die Spraitbacher sind tief geschockt: „Das sah ziemlich heftig aus", sagte Spielleiter Michael Jakob.

Besonders bitter für Keeper Van Velzen: Nach eigener Aussage sei der Zusammenprall völlig unnötig gewesen, da sich der Spraitbacher im Abseits befunden habe. Der Unparteiische habe die Situation jedoch noch nicht abgefiffen, da der Spratibacher den Ball noch nicht berührt hatte.

Trotzdem hatte Van Velzen noch einmal Glück im Unglück. "Mir geht es inzwischen wieder ganz gut, es konnte von einer Operation abgeraten werden", erzählt er. In den nächsten 14 Tagen heißt es für den Keeper jetzt: Rucksackverband tragen, nur so kann der Knochen wieder normal zusammenwachsen.


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Aufrufe: 011.12.2016, 07:00 Uhr
Matthias Thome / SchwäPo / TagespostAutor