2024-04-25T14:35:39.956Z

Transfers
Künftig bei der TSG: Fabio Schmidt kommt von Wormatia Worms.
Künftig bei der TSG: Fabio Schmidt kommt von Wormatia Worms.

Schmidt schließt die letzte Lücke

Mittelfeldspieler kommt von Wormatia zur TSG Pfeddersheim

Pfeddersheim. Buch zu. „Die Kaderplanung ist abgeschlossen.“ Das sagt Dennis Dell. Der neue Sportliche Leiter der TSG Pfeddersheim hat jetzt auch die letzte Personalie in der Kaderplanung des Fußball-Oberligisten perfekt gemacht: Fabio Schmidt wechselt von Wormatia Worms ins Uwe-Becker-Stadion. Der 21-Jährige soll helfen, das Offensivspiel anzukurbeln.

Mit der Verpflichtung des gebürtigen Wormsers, den Dell schon seit dessen Jugendjahren bei der TuS Neuhausen kennt, zeigt sich der Sportliche Leiter der TSG davon überzeugt, auch die letzte Vakanz geschlossen zu haben. Mit Trainer Norbert Hess habe er beisammen gesessen und geschaut, „wo wir noch offene Stellen haben“. Als größte Baustelle hatte auch dieser zuletzt schon die Position hinter den Spitzen genannt. Genau dort hatte Fabio Schmidt zuletzt in den Aufstiegsspielen der Wormatia-Zweiten gegen den TuS Rüssingen versucht, die nötigen Akzente zu setzen, um den Sprung in die Verbandsliga zu schaffen. Dass es damit nicht geklappt hat, habe der TSG wohl in die Karten gespielt, ahnt Dennis Dell, für den aber Fakt ist: „Wir sind davon überzeugt, dass Fabio Schmidt in der Oberliga spielen kann.“ Immerhin bringt der 21-Jährige auch die Erfahrung aus knapp eineinhalb Jahren im Regionalliga-Kader des VfR Wormatia mit, wo er auf elf Einsätze in der Regionalliga kam. Im Winter war er zurück in die „Reserve“ gewechselt. „Er konnte wegen seiner Ausbildung nur noch am Abend trainieren“, weiß Dell, der wie der Spieler darauf setzt, „dass er sich jetzt bei uns noch weiter entwickeln kann“.

Unterm Strich bewertet der Neu-Pfeddersheimer den TSG-Kader jetzt auch in der Offensive als „qualitativ gut aufgestellt“, was er zusätzlich mit dem zuvor schon vermeldeten Wechsel von Enis Aztekin von Wormatia zur TSG begründet. Die Qualität, da macht sich Dell nichts vor, werde auch nötig sein, ist die Liga doch auf 19 Mannschaften angewachsen und führt mit den Regionalliga-Absteigern FK Pirmasens, Eintracht Trier, FC Homburg und 1. FC Kaiserslautern II jetzt prominente Namen. Dell: „Die Saison wird schwieriger denn je...“



Aufrufe: 010.6.2017, 07:00 Uhr
Carsten SchröderAutor