2024-04-16T09:15:35.043Z

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Trotz Patzer in den jüngsten beiden Spielen eine unumstößliche Größe im Sindelfinger Kader: Torwart David Kocyba Foto (Archiv): Eibner
Trotz Patzer in den jüngsten beiden Spielen eine unumstößliche Größe im Sindelfinger Kader: Torwart David Kocyba Foto (Archiv): Eibner

Großes Vertrauen in Torwart David Kocyba

VfL Sindelfingen peilt beim Verbandsliga-Aufsteiger TSG Öhringen einen Dreier an

Guten Mutes fahren die Fußballer des VfL Sindelfingen am Samstag zum Verbandsliga-Duell bei der TSG Öhringen (14.30 Uhr) . Nach zuletzt fünf Zählern aus drei Spielen will die Mannschaft von Maik Schütt auch beim Aufsteiger punkten - wenn möglich dreifach.


"Es hat sich alles wieder stabilisiert"

Viel weiß Maik Schütt über den kommenden Gegner nicht, wie er freimütig zugibt. "Ein bisschen Videomaterial, mehr ist da nicht", sagt der Trainer des VfL Sindelfingen im Vorfeld der Partie bei der TSG Öhringen. Nervös wird er deswegen aber nicht, denn mit den letzten Auftritten seiner Mannschaft ist Schütt im Großen und Ganzen zufrieden: "Nach den vier Niederlagen zwischenzeitlich hat sich alles wieder stabilisiert."

Verbesserungsbedarf in der Rückwärtsbewegung

Deshalb ist der VfL-Coach zuversichtlich, beim Neuling Zählbares mitnehmen zu können. Dass aber noch lange nicht alles Gold ist, was glänzt, vergisst Maik Schütt auch nicht zu betonen: "Vor allem in der Rückwärtsbewegung gibt es noch sehr viel Verbesserungsbedarf." Dabei nimmt der Sindelfinger Trainer auch seine Offensive in die Pflicht: "Wir können der Abwehr auch viel Druck nehmen, wenn wir vorne einfach unsere Chancen nutzen."

"Das ist das Berufsrisiko eines Torwarts"

Beim 3:3 gegen den TSV Ilshofen erzielte der VfL drei Tore, hätte aber gut und gerne doppelt so oft treffen können. Positiv wertete Maik Schütt die Moral seiner Elf, die es schaffte, gleich dreimal einen Rückstand aufzuholen. Genau das will er aber in Öhringen vermeiden: "Ich will mal wieder ein Spiel erleben, ohne in Rückstand zu geraten." Dazu beitragen soll auch wieder David Kocyba. Der VfL-Torwart, unumstritten die Nummer eins, patzte in den vergangenen beiden Spielen. "Das ist das Berufsrisiko eines Torwarts", nimmt Maik Schütt seinen Schlussmann demonstrativ in Schutz. "Wenn ein Torwart einen Fehler macht, dann sieht es meistens doof aus. Wenn man es aber genau analysiert, dann passieren meistens vorher schon die viel entscheidenderen Fehler - und die müssen wir abstellen. Außerdem hat David uns zu Saisonbeginn einige Punkte gesichert."

Zwei Akteure fallen aus

Verzichten muss Maik Schütt in Öhringen auf Max Maier, der sich gegen Ilshofen eine Platzwunde am Kopf zuzog und Sportverbot hat. Auch Kevin Schuster wird nicht mitwirken können. Der Innenverteidiger weilt im Ausland.

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Aufrufe: 03.11.2017, 12:43 Uhr
Edip Zvizdiç, GäuboteAutor