Das vorgezogene Finale

TuS Dietkirchen - Rot-Weiß Hadamar

Der TuS Dietkirchen bekommt es mit einem der Top-Teams der Hessenliga zu tun. Hadamar ist durch den bisherigen Wettbewerb praktisch durchspaziert. Gegen unterklassige Gegner gab es zumeist deutliche Siege. Einzig in der ersten Runde entging der Hessenligist erst im Elfmeterschießen Haarscharf dem Aus gegen Waldbrunn. In der Liga ist die Kierdorf-Elf seit bereits sieben Partien ungeschlagen und hat mit Jann Bangert und Yves Böttler zwei waschechte Torjäger im Team. Der TuS muss sich trotzdem keineswegs verstecken. Für die von Thorsten Wörsdorfer trainierte Mannschaft könnte der Heimvorteil ein wichtiger Faktor werden. Der Verbandsligist verlor keines seiner 13 Pflichtspiele auf dem eigenen Platz. Zudem geht es, nach einer bisher starken Saison, um den Aufstieg in die Hessenliga für Dietkirchen. Wenn die Heimelf einen guten Tag erwischt, dann steht dem Pokalfavorit aus Hadamar ein ganz heißer Tanz bevor.

TuS Waldernbach II - TSG Oberbrechen II

Ein völlig offenes Match bekommen die Zuschauer bei dieser Halbfinalbegegnung zu sehen. Die Reserve des TuS Waldernbach liegt in der Kreisliga C auf Aufstiegskurs und hat mit Eduard Stephan einen Goalgetter im Team, der für den Unterschied sorgen kann. Die Mannschaft von Lothar Stockmann hatte auf dem Weg ins Halbfinale wenig Mühe. Das Viertelfinale wurde gar am grünen Tisch gewonnen. Nun ist mit der TSG Oberbrechen der erste höherklassige Gegner zu Gast. Die Mannen des Trainer-Duos Antoine Grund und Andreas Weyl erleben in der Kreisliga B eine Saison zum Vergessen. Mit nur 13 Punkten ist der Abstieg schon fast besiegelt, umso besser läuft es dafür im Pokal. Im Viertelfinale setzte sich die TSG als Underdog gegen den FC Dorndorf II durch, die zwei Ligen höher spielen.