TSG Leihgestern überrascht in der Südstaffel

„Wir haben nicht unbedingt einen Lauf. Wenn man jedoch sieht das wir bereits einige Teams aus dem oberen Drittel der Tabelle bzw. auch Teams denen wir am Ende zutrauen vor uns zu stehen Parolie bieten konnten, gehen wir schon gelassen an die nächsten Aufgaben. Für uns ein weiteres Luxusproblem nicht jeden Sonntag mit dem Gefühl auf dem Platz stehen zu müssen um unbedingt einen Dreier zu ziehen bzw. direkt nach dem Spiel schauen zu müssen, was die anderen gemacht haben“, so ist es aus dem Trainerteam Kirschbaum/Koziel der TSG zu vernehmen.

Es scheint so, dass die Mischung aus alten und neuen Spielern gut zusammen passt. „Wir haben bei den Neuzugängen absolut getroffen. Sei es an Erfahrung und Ausstrahlung wie bei Williams Bellof Jr. oder an Einsatzwillen wie zum Beispiel bei Max Fritz um nur zwei von ihnen stellvertretend herauszupicken. Dies gepaart mit Spielern die bereits in den letzten Jahren hier waren ergibt dann aktuell die Art der Platzierung“, wie aus der Abteilungsleitung zu hören war. Hier führt man weiter aus, das auch die Änderungen im Umfeld dazu beitragen das wir wieder eine wirkliche Einheit sind. „Sei es dadurch, dass wir mit Beginn der Saison nach jedem Spiel noch gemeinsam mit den Spielern der beiden Teams essen, wir unser Sportheim wieder in gewohnter Manier nutzen können oder das mehr fleißige Helfer im Hintergrund zur Verfügung stehen. Auf jeden Fall hat sich die Arbeit über die Sommermonate gelohnt. Wenn wir zusätzlich über den Tellerrand heraus schauen, dass wir aktuell auch im Jugendbereich das Gerüst der B- und C-Junioren in der JSG stellen werden wir hier zusätzlich in den nächsten Jahren auch wieder vom Unterbau her profitieren können. Auch dies anders wie in den letzten Jahren“.

Am Wochenende steht das schwere Spiel gegen die FSG aus Grünberg auf dem Plan. Hier hat die TSG mehr oder weniger seit Jahren wenig einfahren können. Man darf gespannt sein wie sich das Team im weiteren Saisonverlauf schlägt, jedoch ist eine Art Aufbruchsstimmung rund um den Sportplatz an der Rindsmühle spürbar. „Unsere Planung ist auf drei Jahre, und dies in kleinen Schritten, ausgelegt. Somit werden wir alles Weitere in der gebotenen Ruhe vorantreiben und uns auch durch einzelne Rückschritte, die ganz sicher kommen werden, nicht aus der Ruhe bringen lassen.“ Man darf gespannt sein wie sich die TSG in den nächsten Wochen schlägt. Es klingt jedoch danach das man in Leihgestern einen klaren Plan für eine stabilere Zukunft hat.