TSG kassiert drei Gegentore nach Standards

TSG Wieseck – SC Freiburg 0:5 (0:2): Zwar verzeichnete der Sportclub ab der ersten Minute mehr Ballbesitz, aber der TSG gelang es gerade in der Anfangsphase, die Gäste vor Probleme zu stellen. So verzeichneten die Mittelhessen durch Nils Schäfer, der nach einer Ecke per Kopf das Tor verfehlte, auch die erste Chance. In Führung ging aber dann doch der Favorit aus dem Breisgau. Gegen den Volleyschuss von Aron Bisle im Anschluss an einen Eckball war TSG-Keeper Elias Bördner den ersten Schuss entschärfen konnte, war er in der 13. Minute machtlos. Dieser Treffer zeigte bei den Hausherren Wirkung. Wieseck verlor trotz des weiteren Bemühens, nach vorne Akzente zu setzen, etwas die Ordnung. Defensiv schaffte es Wieseck immerhin, den SC weitgehend vom eigenen Tor fernzuhalten. Eine der wenigen Gästechancen nutzte in der 28. Minute aber Lars Kehl zum 2:0. Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Gastgeber nochmals die Taktzahl, Erneut nach einer Ecke köpfte Benjamin Patay unbedrängt zum 3:0 (42.) ein, nur sechs Minuten später sorgte eine weitere Standardsituation für das 4:0 durch Matti Scheuer. Den Schlusspunkt setzte Benedikt Illmann in der 63. Minute zum 5:0-Endstand.

„Wie in anderen Spielen auch können wir phasenweise gut mitspielen, machen dann aber entscheidende Fehler. Diesmal waren wir bei Standardsituationen zu anfällig. Wenn man drei Treffer nach ruhenden Bällen kassiert, ist man trotz allem Einsatz chancenlos“, analysierte Trainer Stefan Frels.

TSG Wieseck: Bördner, Nohl, Akin, Wenig, Luc, Werke, Schäfer, Messik (57. Crosthwaite), Barry (47. Schneider), Schlosser (57. Ernst), Gross (47. Adamski).