2024-04-23T13:35:06.289Z

Vereinsnachrichten

Die TSG Hofgeismar Abtl. Fußball sagt:

Nein! Zu Diskriminierung und Gewalt

Die TSG Hofgeismar setzt ein Zeichen gegen Gewalt und Diskriminierung im Fußball: Am Dienstag nahmen Spieler, Trainer, Betreuer und Teile des Abteilungsvorstandes an einem Workshop teil.

Am Ende stand eine Verpflichtung, sich auf und neben dem Sportplatz aktiv gegen Gewalt und Diskriminierung einzusetzen.

Nach dem Abschluss der entsprechenden Selbstverpflichtung ist die TSG Hofgeismar Kampagnenpartner des Hessischen Fußballverbandes.

Den Workshop im Vereinsheim mit dem Titel „Nein! Zu Diskriminierung und Gewalt“ leitete Uwe Zenkner (Kassel), Referent des Hessischen Fußballverbandes. Zenkner ging auf die einzelnen Punkte der Kampagne ein und zeigte den Anwesenden auf, wie man die Aktion in den Vereinen vor Ort umsetzen kann.

Zunächst wurde erarbeitet, was der Begriff Diskriminierung alles beinhaltet. In vier kurzen Videos wurden exemplarisch Beispiele von Gewalt und Diskriminierung aufgezeigt. „Wenn ihr beleidigt werdet oder solche wahr nehmt, meldet dies umgehend dem Schiedsrichter und reagiert besonnen“, lautete der Ratschlag Zenkners.

Erklärung hängt im Stadion

„Wir, die TSG Hofgeismar sprechen uns als Partner des Fair Play Forums des Hessischen Fußballs für Integration, Vielfalt und Respekt – gegen Diskriminierung, Rassismus, Antisemitismus, Rechtsextremismus und Gewalt im und um den Fußball aus. Wir rufen alle Verantwortlichen, Spieler und Zuschauer auf, sich diesem Fair Play Gedanken anzuschließen.“ Diese Erklärung, unterzeichnet von den anwesenden Spielern, Funktionären und Trainern wurde auf einem Plakat unterzeichnet – dieses wird im Angerstadion ausgehangen.

Nach dem Workshop bekamen die Fußballer ein Ärmel-Logo mit der Aufschrift „Nein! Zu Diskriminierung und Gewalt“. Außerdem erhalten die Vereine Unterstützung bei ihrer Presse- und Öffentlichkeit. Das Land Hessen fördert das Projekt mit 40000 Euro im Jahr.

Aufrufe: 024.10.2015, 08:00 Uhr
Maik KolleAutor