2024-04-24T13:20:38.835Z

Ligabericht
Marvin Miltzow (l.) und die Landesliga-Fußballer der TSG Gadebusch kassierten bei der SG Dynamo Schwerin eine deutliche 1:6-Niederlage.Dietmar Albrecht
Marvin Miltzow (l.) und die Landesliga-Fußballer der TSG Gadebusch kassierten bei der SG Dynamo Schwerin eine deutliche 1:6-Niederlage.Dietmar Albrecht

TSG geht auch bei Dynamo baden

Gadebuscher Landesliga-Fußballer verlieren in Schwerin deutlich mit 1:6 und bleiben weiter Schlusslicht

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Die personell arg gebeutelten Landesliga-Fußballer der TSG Gadebusch mussten sich am vergangenen Wochenende deutlich mit 1:6 bei der SG Dynamo Schwerin geschlagen geben. Dabei schoss SGD-Stürmer Thomas Friauf mit vier Treffern die TSG fast im Alleingang ab.

Nur wenige Minuten waren gespielt, da gerieten die Gadebuscher schon in Rückstand. Thomas Friauf traf nach sechs Minuten zur Schweriner Führung, die Petro Alergush nach einer Viertelstunde auf 2:0 ausbaute. Nachdem Marvin Arnheim zehn Minuten vor dem Pausenpfiff auf 3:0 erhöhte, war die Partie im Prinzip schon gelaufen, zu harmlos agierten die Mannen von Trainer Arne Dankert auf der Paulshöhe, obgleich man gerade bei den Routiniers in den TSG-Reihen immer wieder die fußballerische Klasse aufblitzen sah.

Nach dem Seitenwechsel schraubte Thomas Friauf durch einen Schuss von der Strafraumgrenze früh das Ergebnis auf 4:0 (49.), jedoch ließen die Dynamos im Anschluss das Spiel ein wenig schleifen. Das nutzten die Gäste aus Gadebusch aus und verkürzten durch ein Kopfballtor von Michael Seidemann auf 1:4 (54.). Zwar agierten die Hausherren weiter nicht zielstrebig, mehr Kapital konnte die TSG daraus aber nicht ziehen. Stattdessen drehte Schwerin kurz vor Schluss noch einmal auf und machte mit Friaufs Treffern Nummer drei und vier an diesem regnerischen Nachmittag das halbe Dutzend Tore voll. Die Niederlage muss das Schlusslicht aus Gadebusch nun schnell abhaken, ist doch am kommenden Wochenende mit dem Doberaner FC ein Gegner zu Gast, mit dem sich die TSG-Akteure eher auf Augenhöhe sehen.

TSG Gadebusch: Siebart – Miltzow, Radom, Kaisler (59. Baldauf), Seidemann (81. Speck), Kulla, Neujahr, Rahn, Breitkreutz, Lübcke, Steinberg.

Aufrufe: 019.11.2017, 18:00 Uhr
habiAutor