2024-04-25T10:27:22.981Z

Pokal
Als Trostpreis gab es vom Bezirksvorsitzenden Horst Braun (rechts) für den unterlegenen Finalisten aus Ehingen Mitte(links Patrick Mrochen, rechts Ivan Ivanic) 250 Euro und einen Ball. (SZ-Foto: thw)
Als Trostpreis gab es vom Bezirksvorsitzenden Horst Braun (rechts) für den unterlegenen Finalisten aus Ehingen Mitte(links Patrick Mrochen, rechts Ivan Ivanic) 250 Euro und einen Ball. (SZ-Foto: thw)
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Stimmen zum Bezirkspokal-Endspiel

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Udo Rampelt, Trainer der TSG Ehingen: „Die Unterbrechung hat uns aus dem Rhythmus gebracht. Zuvor hatten wir gute Chancen und hätten 2:0 führen können. Aber danach haben es die Sigmaringer besser gemacht, sie waren cleverer und sind auch der verdiente Sieger. Wir waren zu weit weg von den Gegenspielern, die Abstände waren zu groß, unser Zweikampfverhalten war nicht gut. Außerdem unterliefen uns krasse Fehler in der Vorwärtsbewegung. Ein großes Problem war auch, dass wir kaum übers Mittelfeld nach vorn gekommen sind. Unsere Stürmer Julian Guther und Valentin Gombold hingen ziemlich in der Luft.“

Gaetano Gaudio, Spieler der TSG Ehingen: „Die Sigmaringer haben es souverän gelöst, wir dagegen waren nicht bereit für das Spiel auf Kunstrasen. Wir trainieren und spielen normal auf Rasen, da wird es dann auf Kunstrasen schwer. Wir sind enttäuscht über die Niederlage, aber wir müssen nach vorne schauen. Wir wissen, woran wir arbeiten müssen.“

Valentin Gombold, Kapitän der TSG Ehingen: „Das ist schon sehr enttäuschend. Da hat man die Chance, im WFV-Pokal gegen Ehingen-Süd zu spielen, und nutzt sie nicht. Spielerisch war das nicht gut von uns, es war auch zu wenig Tempo in unserem Spiel.“

Horst Braun, Bezirksvorsitzender und bisheriger Pokalspielleiter: „Die TSG Ehingen war favorisiert, aber überraschend kam für mich der Sieg des SV Sigmaringen nicht. Die Sigmaringer haben eine Mannschaft, die gegen bessere Gegner gut zur Geltung kommt. Hinzu kommt, was mir von Sigmaringer Seite schon vor Jahren mal gesagt wurde: Der Verein legt viel Wert auf den Pokalwettbewerb, das ist nicht bei allen Mannschaften der Fall.“ (aw)

Helmut Ulmer, Trainer des SV Sigmaringen: „Der Matchplan ist aufgegangen, die TSG Ehingen hatte sehr wenige Chancen. Ich glaube, wir waren die bessere Mannschaft. Wenn wir cleverer unsere Chancen ausspielen, gewinnen wir höher und entscheiden das Spiel früher. Als klar war, es geht auf den Kunstrasen, haben wir gesagt: Gegen unsere Techniker haben die keine Chance. Da sind wir offensiv so stark. Aber auch unsere Defensive war gut. Unser Ziel war es, die Räume eng zu machen, das haben wir gut hingekriegt.“

Daniel Abdulahad, Kapitän des SV Sigmaringen: „Die Pause haben wir genutzt, um runterzukommen. Gut, dass wir das Gegentor so spät bekommen haben, sonst wäre es vielleicht nochmal eng geworden. Aber ich denke, der Sieg war verdient. Wir waren effizient, das war der Schlüssel. Wir wollten unbedingt spielen und auf dem Kunstrasen fühlen wir uns einfach wohl, das sieht man auch daran, dass wir in der vergangenen Saison die heimstärkste Mannschaft waren. Natürlich sind wir gegen Ehingen-Süd der Underdog, aber auf so ein Spiel freut sich jeder.“ (mac)

Aufrufe: 03.8.2020, 06:10 Uhr
macAutor