Bahlingen, Ravensburg, Bissingen. Nacheinander musste sich der Neuling aus den Etzwiesen mit Großkopfeten der Liga auseinandersetzen. Das Ergebnis: Viel Lob von den Konkurrenz, aber kein Punkt. Die Folge davon ist, dass die Kellerkinder der Liga der Elf von Coach Beniamino Molinari auf die Pelle gerückt sind. Nur ein Team ist noch nicht in Schlagdistanz – Astoria Walldorf II. Ausgerechnet die mit vier Zählern das Tabellenende zierende Reserve des Regionalligisten aus dem Rhein-Neckar-Kreis gastiert nun am Samstag in Backnang. „Das ist eine junge Mannschaft, die alle Vor- und Nachteile eines solchen Reserveteams mitbringt“, sagt der TSG-Trainer über den Gegner und erklärt: „Das Team ist talentiert und sehr laufstark.“ Woran es bislang allerdings ein wenig mangelte, ist die Erfahrung und die körperliche Robustheit in den Zweikämpfen.
Für die Fußballer aus den Etzwiesen bedeutet das, den morgigen Kontrahenten einerseits nicht auf Touren kommen zu lassen und konsequent selbst das Spiel zu machen. Dabei hofft Molinari, dass seine Mannschaft die Enttäuschung über das unglückliche 1:2 beim Titelaspiranten Bissingen um den ehemaligen TSG-Trainer Alfonso Garcia in positive Energie umsetzen kann. „Es gehört dazu, dass man mit Fehlentscheidungen umgehen muss“, sagt Backnangs Coach zum Elfmeter, der in der Schlussminute den Gastgebern aus Bissingen einen Heimdreier bescherte. Über den Stuttgarter Bundesliga-Schiedsrichter Martin Petersen will er deshalb nicht den Stab brechen: „Jeder Mensch macht Fehler.“ Was Molinari aber will, das ist, dass seine Mannschaft „die Wut und den Ärger nun mit ins Spiel gegen Walldorf nimmt, um daraus für sich Kraft zu saugen“. Auch weil das Backnanger Team mit einem Heimdreier gegen das Schlusslicht den Abstand nach hinten vergrößern will.
Personell sieht es bei der TSG vor der Partie allerdings nicht ideal aus. Innenverteidiger Michl Bauer wurde nach seiner Roten Karte wegen einer Notbremse in Bissingen für zwei Wochen gesperrt, fehlt damit allerdings nur im Punktspiel gegen Walldorf. Bauers Posten neben dem mit dem vergangenen Freitag ein gutes Debüt feiernden Nico Walter nimmt entweder Patrick Tichy oder Tyrone Reyinger ein. Wobei Tichy unter der Woche zu den Spielern gehörte, die von einer kleinen Grippewelle erfasst wurden. „Ich hoffe, dass bis Samstag alles wieder gut ist und sich kein Spieler zusätzlich mehr abmeldet“, macht Molinari klar, dass ihm die bisherigen Ausfälle reichen. Denn aus beruflichen und privaten Gründen fehlen auch noch Tobias Armbruster sowie Kapitän Oguzhan Biyik. Für dessen Job im zentralen Mittelfeld gibt’s mehrere Kandidaten. Solche wie Offensivmann Julian Geldner, der dann etwas nach hinten gezogen werden würde, oder die beiden Noch-A-Jugendlichen Leon Maier sowie Loris Maier, die dann aus dem eigenen Nachwuchs nach oben befördert werden würden.
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