„Es wird nicht einfach, aber wenn wir mit demselben Elan und derselben Einsatzbereitschaft wie gegen Villingen auf den Platz gehen, sind wir optimistisch“, sagt Marc Erdmann, der im TSG-Vorstand für die erste Mannschaft zuständig ist. Nach fünf Niederlagen in Folge holte das Etzwiesenteam zu Hause drei Punkte – ausgerechnet gegen den damaligen Tabellenführer aus Villingen. „Natürlich sind nach einem solchen Sieg die Köpfe wieder ein Stück weit höher“, weiß Erdmann, „man hat gesehen, dass man in dieser Liga gegen jeden verlieren und auch gegen jeden gewinnen kann – aber das geht nicht unter 100 Prozent.“ Trotzdem wisse das Team, dass es gegen Sandhausens Reserve nicht ganz einfach wird. „Zweite Mannschaften sind bekanntlich junge Mannschaften, spielerisch gut ausgebildet“, weiß Erdmann. Genau deshalb könne die TSG die Gäste nicht nur über die spielerische Leistung schlagen. Zwar muss die Erste bei Greuther Fürth ran, doch noch ist nicht gewiss, wer aus dem Zweitligakader in Backnang antritt. „Wir müssen von der ersten bis zur letzten Minute alles geben, nur so können wir die drei Punkte zu Hause behalten.“
Als Negativbeispiel steckt der Mannschaft aus den Etzwiesen noch die 0:2-Heimniederlage gegen Walldorf II in den Knochen. „Das war dem Team eine Lehre“, so Erdmann. Die Elf habe aus der Partie gelernt, auch nach einem Sieg gegen Villingen nicht abzuheben und den Fokus nicht zu verlieren. „Walldorf war die bislang einzige Partie, in der wir nicht unsere Leistung abgerufen und einfach schlecht gespielt haben“, bilanziert Trainer Molinari. Fehlende Zweikampfhärte bemängelt Erdmann rückblickend auf diese Heimniederlage und fordert für die kommende Partie gegen den Tabellennachbarn aus der Kurpfalz: „Leidenschaft und Laufbereitschaft müssen da sein. Die Jungs müssen bereit sein, jeden Zweikampf einzugehen.“ Doch das sei den Kickern bewusst, ist Erdmann sicher: „Das zeigt sich im Trainingsverhalten und in Gesprächen mit den Spielern.
Die Tabelle zeigt: Sandhausen II ist der TSG dicht auf den Fersen, die bisher nur einen Sieg mehr als die Gäste auf ihrem Konto verbucht hat. Die U 23 des Zweitligisten musste bisher mächtig Tore kassieren: Gleich 30 Gegentore in zwölf Spielen. Nur ein Team der baden-württembergischen Oberliga musste mehr einstecken: Schlusslicht TSG Weinheim. „Wir haben große Chancen, den Sieg einzufahren“, blickt Marc Erdmann optimistisch auf das Match am Samstag. Wohl auch deshalb, weil es so aussieht, als müsse die TSG Backnang auf kaum einen Spieler verzichten. Lediglich Benito Baez Ayala ist erneut nicht an Bord.
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