Stani: »Mit Sicherheit werden wir was ändern«
Mit neuer Aufstellung gegen Zweitligist Greuther Fürth im DFB-Pokal-Viertelfinale +++ 12.600 Karten bislang verkauft
Ein historischer Abend steht morgen (19.00 Uhr) im DFB-Pokal-Viertelfinalspiel zwischen TSG 1899 Hoffenheim und SpVgg Greuther Fürth an. Beide Vereine haben erstmals die Chance ins DFB-Halbfinale zu kommen. TSG-Coach Stanislawski kann personell aus dem Vollen schöpfen. Bis auf die Langzeitverletzten Jaissle und Iberstberger sind alle Spieler an Bord. Auch Neuzugang Lakic, der die letzten Tage noch Magen-Darmprobleme hatte, kommt immer mehr zu Kräften und könnte in die Startelf rutschen. "Mit Sicherheit werden wir eine andere Mannschaft sehen", sagte Stani auf der Pressekonferenz zum Pokalspiel. Doch mehr ließ sich der Trainer über die Aufstellung nicht entlocken. Sowohl Stani als auch Torwart Tom Starke machten einen ziemlich geknickten und angefressenen Eindruck beim Pressegespräch.
Nicht förderlich über Medien zu kommunizieren
Nicht von ungefähr kommt die "Dicke Luft" im TSG-Zentrum. Mäzen Hopp hatte in der RNZ kritisiert: "Ich kann derzeit keine Linie erkennen". Trainer Stanislawski beschäftigt sich damit jedoch nicht: "Unsere ganze Konzentration gilt dem Pokalspiel. Ich bin meinen Spielern und meinem Verein genauso loyal gegenüber, wie Herrn Hopp auch."
Tom Starke meinte: "Es ist nie förderlich, wenn über die Medien untereinander kommuniziert wird. Das Recht mich zu diesem Thema zu äußern, habe ich nicht." Auch heute waren beide noch erschrocken über die desolate Leistung beim letzten Heimspiel. Warum man auch nach einer Führung, wie gegen Augsburg, das Spiel noch so aus der Hand gibt, bleibt für beide unerklärlich. >> Es wird ein harter Gang