"Natürlich ist #DASERSTEMAL etwas Besonderes. Nicht nur für mich, sondern für alle hier im Klub und sicher auch für viele Menschen in der ganzen Rhein-Neckar-Region. Das erfüllt mich schon mit großer Freude, zumal ich den internationalen Fußball nie zum Ziel hatte, als ich meine Unterstützung der TSG gestartet habe. Ich war immer bescheiden. Im Mittelpunkt stand immer die Ausbildung. Aber auch dabei wird unser internationaler Auftritt natürlich helfen. Die TSG wird schon seit einiger Zeit ganz anders wahrgenommen, steht für Innovation, Mut und frischen Offensivfußball. Das rückt auch die hervorragende Arbeit, die hier auf allen Ebenen betrieben wird in einen Blickpunkt, der weit über die Grenzen hinausreicht. Wir wollen uns immer weiterentwickeln und ein solches Ereignis als Meilenstein in der Klubgeschichte, wird dabei helfen. Mir ist vor allem wichtig, dass der Klub sich selbst tragen kann, und ich einen Verein hinterlasse, der ohne mich lange existieren kann. Wir gehen nun in die zehnte Bundesligasaison nacheinander, das haben insgesamt nur 19 Vereine in Deutschland geschafft. Alleine das habe ich schon für unmöglich gehalten. Aber man darf den Blick für die Realität nie verlieren. Deshalb gehe ich mit großer Freude aber nicht euphorisch in die Spiele gegen diesen sehr speziellen und besonderen Gegner FC Liverpool."
"Die erste Europapokalteilnahme und auch die Spiele gegen Liverpool in den Champions-League-Playoffs sind ein überragendes Ereignis für die gesamte TSG Hoffenheim. Wir wollen weiter wachsen und dabei helfen uns solche Aufeinandertreffen natürlich. Wir können uns mit den Besten messen, das ist es, was wir wollen. Die TSG steht im Fokus, das ist optimal für uns. Die Dreifachbelastung ist eine Herausforderung, die man hier vorher nicht kannte, aber sie wird uns helfen, zu wachsen. Es ist das erste Jahr, in dem wir international spielen und wir hoffen alle, dass das ein paar Jahre so weitergeht. Das können wir aber nicht garantieren. Wir werden nicht jedes Jahr Champions League spielen, aber Erfolg lässt sich auch anders definieren. Vielleicht definieren wir Erfolg auch über eine Markentwicklung des Teams."