2024-04-24T13:20:38.835Z

Transfers
Kapitän Andreas Beck (winkend), hier nach seinem letzten Spiel für die TSG, sagt tschüss!            F: Lörz
Kapitän Andreas Beck (winkend), hier nach seinem letzten Spiel für die TSG, sagt tschüss! F: Lörz

Andreas Beck wechselt nach Istanbul

Nach sieben Jahren Hoffenheim, verlässt dere Kapitän nun die TSG

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Nach sieben Jahren verlässt Andreas Beck den Fußball-Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim. Der bisherige Mannschaftskapitän wechselt in die türkische Süper Lig. Beim dortigen Spitzenklub BeÅŸiktaÅŸ Istanbul unterschrieb er einen Dreijahres-Vertrag.

Der gebürtige Weißrusse Beck kam im Sommer 2008 vom VfB Stuttgart in den Kraichgau. Nach nunmehr sieben Jahren im Dress der TSG 1899 Hoffenheim, deren Mannschaft er in den vergangenen beiden Spielzeiten als Kapitän anführte, sei es dem 28-Jährigen vor seinem Wechsel deshalb auch „wichtig, mich zum Abschied bei all den Menschen in und um den Verein, die mir sehr ans Herz gewachsen sind, zu bedanken. Ebenso bei meinen Mitspielern, denen ich alles Gute für die Zukunft wünsche – und selbstverständlich bei den Fans. Zusammen haben wir in den vergangenen sieben Jahren Höhen und Tiefen erlebt, das schweißt zusammen.“ Er drücke dem Team „für die neue Saison ganz fest die Daumen, und hoffe, dass die gesteckten Ziele erreicht werden“.

„Andi hat viel zur Entwicklung des Klubs beigetragen. Er prägte das Gesicht der TSG“, lobte Alexander Rosen das vorbildliche Auftreten von Beck auf- und außerhalb des Platzes. Er habe mit dafür gesorgt, dass „wir heute das sind, was wir sind – ein etabliertes Mitglied in der Fußball-Bundesliga", ergänzt der TSG-Direktor Profifußball.

„Wie Sejad Salihovic, so ist auch Andreas Beck eng mit dem Aufstieg der TSG in den vergangenen Jahren verbunden“, sagt TSG-Gesellschafter Dietmar Hopp. Beck habe aber nicht nur durch solide sportliche Leistungen überzeugt. „Durch seine Disziplin, Loyalität, Fairness, Einsatzbereitschaft und den Respekt mit dem er den Menschen stets begegnet, wurde er zu einem echten Botschafter der TSG-Philosophie“, würdigt Hopp den Rechtsverteidiger, der bei der TSG zum A-Nationalspieler reifte.

Beck bestritt 233 Spiele für die TSG (216 in der Bundesliga/3 Tore, 17 im DFB-Pokal). Neun Mal wurde er in die deutsche A-Nationalmannschaft berufen, insgesamt 39 Einsätze absolvierte er für die DFB-Nachwuchsteams (U18 bis U21). Er hatte bei der TSG 1899 Hoffenheim noch einen laufenden Vertrag bis zum Sommer 2017.

Aufrufe: 04.7.2015, 16:07 Uhr
Pressemitteilung / TSGAutor