Der TSB Schwäbisch Gmünd II hat am Sonntag zwar beim TSGV Rechberg mit 14:0 verloren. Und sich damit aber ordentlich Respekt beim Gastgeber verdient. Der TSB war mit arger Personalnot angereist, gerade einmal elf Spieler standen am Sonntag zur Verfügung. Und dann auch noch das: Zwei Spieler verletzten sich während der Partie.
Für den TSB Schwäbisch Gmünd II war das jedoch kein Grund, den Platz zu verlassen. Obwohl es Tor um Tor hagelte, spielten die TSBler 90 Minuten durch und kämpften trotz schwindender Kräfte bis zum Schluss.
Das machte auch beim Gastgeber Rechberg ordentlich Eindruck. So kommentierte Marcel Koziara vom TSGV einen FuPa-Beitrag folgendermaßen:
"Zuerst muss man einmal größten Respekt zollen und zwar unserem heutigen Gegner, der 2. Mannschaft des TSB Schwäbisch Gmünd. Warum? Sie kamen trotz personellem Engpass zum Spiel zu uns auf den Berg, hatten keinen Auswechselspieler und dann der Supergau... Es verletzten sich zwei Spieler so, dass sie nicht weiter machen konnten.
Jetzt gibt es Mannschaften, die nun nicht weiterspielen beziehungsweise kämpfen würden, jedoch nicht der TSB. Sie kämpften bis zum Ende, jedoch verließen sie dann einfach die Kräfte weshalb auch dieses sehr hohe Ergebnis zu Stande kam.
Lieber TSB, trotz der Niederlage eurer Gesicht so gewahrt, das verdient Anerkennung.Unsere habt ihr."
Im Fußball kommt es eben nicht immer nur auf das Ergebnis an.