TSB Flensburg mit Schwung aus dem Derbysieg

Eigentlich hätten die TSB-er drei Spiele in sechs Tagen austragen sollen. „Aber dank des Entgegenkommens von Kilia Kiel wurde die Partie vom vergangenen Dienstag auf den 9. Mai verlegt“, erklärt Press.

Mit etwas mehr Zeit zur Regeneration und mit dem Rückenwind aus dem gewonnenen Derby gegen Flensburg 08 (5:2) können die Flensburger zuversichtlich den Doppelspieltag angehen. Auch wenn das Team keine Anreise-Strapazen hat, sieht der TSB-Coach beide Begegnungen nicht als Selbstgänger an. Großen Respekt hat der TSB-Coach vor den Timmendorfern: „Das ist eine starke Mannschaft mit hervorragenden Kickern. Wenn bei ihnen spielerisch alles zusammen kommt, wird es für uns eine harte Nummer“, sagt Press.

Aber auch den vermeintlich leichteren Gegner aus Lägerdorf will Press keinesfalls unterschätzt: „Die sind gut in der Klasse angekommen und haben sich etabliert. Deren große Stärke ist die mannschaftliche Geschlossenheit.“

Bei aller Anerkennung der Klasse der kommenden Gegner vertraut Press natürlich auch der Leistungsstärke seiner Mannschaft: „Wir sind gut drauf, was sich insbesondere in der ersten Halbzeit im Derby gezeigt hat. Da haben wir die Messlatte sehr hoch gehängt. Um dieses Niveau wieder zu erreichen, muss aber alles zusammenpassen.“

Allerdings gibt es personell einige Probleme. Zahlreiche Leistungsträger stehen nicht zur Verfügung. Tanju Hassanoglou, der sich beim Warmmachen vor dem Derby eine Zerrung zuzog, André Hagge (Ellenbogenprellung) und möglicherweise auch Andreas von Diczelski (Bänderdehnung) werden verletzungsbedingt ausfallen. Nicolai Vosgerau und Lasse Sohrweide (kann gegen Lägerdorf spielen) sind privat verhindert. Dafür sind allerdings Marcel Cornils und Jan Niklas Galke für beide Heimspiele wieder einsatzbereit.