2024-04-19T07:32:36.736Z

Ligavorschau
F: Rinke
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Treffen im Tabellenkeller

KOL BÜDINGEN: +++ Leistungskurven beider Kontrahenten zeigten zuletzt nach oben +++

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Ober-Seemen . Im Tabellenkeller der Fußball-Kreisoberliga Büdingen kämpfen der SV Seemental und der SV Ranstadt um Anschluss. Die Formkurven beider Mannschaften zeigten zuletzt

Sonntag, 15 Uhr SV Seemental – SV Ranstadt

nach oben. Was fehlte, war auf beiden Seiten der ersehnte Sieg. Der SV Seemental hat zuletzt am 27. August (3:2 gegen Büdingen) einen Dreier bejubelt, der SV Ranstadt ist im bisherigen Saisonverlauf noch gänzlich ohne Sieg.

Bei insgesamt vier Unentschieden deutete der SVR in den vergangenen Wochen seine Ligatauglichkeit aber zumindest mehrmals an. Am Sonntag (15 Uhr) kommt es auf dem Sportgelände in Ober-Seemen zum direkten Aufeinandertreffen. Der SV Seemental kann mit einem Sieg Kontakt zum hinteren Tabellenmittelfeld aufnehmen, die Gäste wären im Falle eines Auswärtssieges mit ihrem Gegner nach Punkten gleichauf.

Beim SV Seemental sieht der Vorsitzende und aktuelle Interimstrainer Alexander Hein einen positiven Trend. „Ich bin mit der Einstellung und dem Ehrgeiz der Jungs sehr zufrieden.“ In Eschenrod ergatterte ein kämpferisch starkes Team des Tabellendrittletzten einen Punkt, am Dienstag gegen Aufstiegskandidat FSG Ober-Schmitten/Eichelsdorf ging der Hein-Truppe nach einer 1:0-Pausenführung in Abschnitt zwei die Puste etwas aus, so dass am Ende eine 1:4-Niederlage zu Buche stand. „Wir wollen und werden das wichtige Spiel gegen Ranstadt mit mannschaftlicher Geschlossenheit angehen und wollen von Beginn an der Partie unseren Stempel aufdrücken“, sagt Hein. Der Einsatz von Paul Kipper ist fraglich, ansonsten ist der SVS komplett.

Der SV Ranstadt legte gegen die SG Nieder-Mockstadt/Stammheim die Ladehemmung im Sturm ad acta. Gelang zuvor in insgesamt zehn Spielen nur ein Treffer, waren es bei der Punkteteilung gegen die Florstädter Spielgemeinschaft auf einen Schlag deren vier. Zwei Tage später schnupperte der Tabellenletzte bei der SG Wolferborn/Michelau/Bindsachsen erneut an einem Punktgewinn, ehe der Gegner in der Nachspielzeit den 2:1-Siegtreffer erzielte. „Wir haben uns da im Zweikampfverhalten etwas dusselig angestellt, doch man hat in den letzten 15 Minuten des Spiels gesehen, dass unser Gegner zwei Tage mehr Regenerationszeit hatte. Ich denke, so etwas macht im Amateurfußball einiges aus“, spricht Ranstadts Trainer Joachim Weis einen gewissen Kräfteverschleiß an. Aus dem Doppelspieltag sind einige angeschlagene Spieler hervorgegangen, für das Spiel in Ober-Seemen drohen weitere Ausfälle. „Das wirft uns im Abstiegskampf natürlich um Längen zurück“, hofft Weis auf schnelle Heilungsprozesse.



Aufrufe: 07.10.2017, 07:00 Uhr
Kreis-AnzeigerAutor