Traurige Gewissheit am Hochrhein

Verbandsliga
Folgen hat das Linxer Scheitern zunächst n der Verbandsliga selbst. Der SV Weil muss als Tabellen-13. den bitteren Gang in die Landesliga antreten. Nach zehn Jahren ist Schluss. Nur ein Aufstieg des SV Linx hätte jenen Platz frei gemacht, auf den man am Hochrhein noch gehofft hatte.

Landesliga
Der Weiler Abstieg ist besiegelt und damit auch gleich der des FC Steinen-Höllstein aus der Landes- in die Bezirksliga. Ohnehin hätten die Wiesentäler nicht nur die Schützenhilfe aus Linx benötigt, für den Klassenerhalt hätte es auch noch einen Verbandsliga-Aufstieg des FV Lörrach-Brombach gebraucht. Das Abschneiden des FVLB ist nun nicht mehr von Belang für Steinen-Höllstein.

Bezirksliga
Der SV Weil II ist Meister. Aufsteigen darf die Reserve aber nicht, weil just die erste Mannschaft den Weg in die Landesliga verbaut hat. Das beschert dem FSV Rheinfelden die vorzeitige Freude über den direkten Durchmarsch in die Landesliga. Der Vizemeister nimmt den Weiler Platz ein und steigt auf. Die Saison ist für den FSV aber noch nicht beendet. Die Aufstiegsspiele gegen den SV Au-Wittnau muss Rheinfelden zu Ende bringen. Das Hinspiel im Freiburger Bezirk endete 1:1. Was passiert, wenn der Klub vom Hochrhein am Samstag im heimischem Stadion das Duell für sich entscheidet? Die Antwort ist noch offen. Zwar war im Vorfeld im Gespräch gewesen, dass dann der Tabellendritte FC Schönau in die Landesliga nachrücken darf, wird eine Entscheidung in dieser Frage erst nach Ende der Aufstiegsspiele fallen.