2024-05-08T14:46:11.570Z

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Umkämpftes Duell: Im Hinspiel gewann der FC Rastede knapp mit 2:1 gegen die Wiefelsteder (in rot). Lars Puchler
Umkämpftes Duell: Im Hinspiel gewann der FC Rastede knapp mit 2:1 gegen die Wiefelsteder (in rot). Lars Puchler

Trainer erwarten hart umkämpftes Bezirksliga-Derby

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Derbyzeit im Ammerland: Am Mittwochabend findet das Bezirksliga-Duell zwischen den Fußballern des SV Eintracht Wiefelstede und dem FC Rastede um 19.30 Uhr unter Flutlicht auf dem Sportplatz am Breeden statt.
Dass das Aufeinandertreffen der Ammerlände Teams immer wieder etwas ganz Besonderes ist, wissen auch die beiden Trainerteams. "Es ist schon ein besonderes Spiel, weil die Aufmerksamkeit im Umfeld vor diesem Duell noch einmal höher ist. Als Trainer freut man sich natürlich auch darüber, dass das Team vor viel mehr Zuschauern antreten kann", gibt sich Jens Wolters aus dem Rasteder Trainerteam vor seinem ersten Derby auf der Trainerbank euphorisch. Gleichzeitig weiß er aber, dass auch im Derby nur drei Punkte vergeben werden. Diese könnten den Löwen im Abstiegskampf aber gut zu Gesicht stehen.

Auch Mario Anderer aus dem Wiefelsteder Trainerteam freut sich auf das besondere Duell. "Unter dem Stern des Derbys will man natürlich immer gewinnen. Beide Teams stehen derzeit nicht so gut da. Daher erwarte ich, dass es ein enges Spiel wird, bei dem sich die Mannschaft durchsetzen wird, die ihre Nervosität am schnellsten ablegen kann", erklärt Anderer.

Lehren aus der 1:2-Niederlage im Hinspiel im September habe man nicht wirklich ziehen können, so Anderer: "Mittlerweile hat sich in Rastede ja einiges getan, auch wenn ein Großteil der Spieler noch die gleichen sind. Zuhause wollen wir aber natürlich gewinnen."

Zudem fordert Anderer ein ganz anderes Auftreten als noch am Sonntag bei der 1:3-Heimpleite gegen Hude. "Da wird der ein oder andere sicherlich schnell wieder ein paar Pluspunkte sammeln wollen", hofft Anderer.

Pluspunkte beim eigenen Publikum haben die Rasteder trotz des späten Ausgleichs gegen den SV Brake auf jeden Fall gesammelt. Nun haben aber die nötigen Punkte im Kampf um den Klassenerhalt Priorität, betont FC-Trainer Wolters: "Ich erwarte ein körperbetontes Spiel, bei dem die Jungs konzentriert arbeiten müssen. Von außen wird viel mehr auf sie einprasseln, als bei einem normalen Spiel."

Im Vergleich zum Spiel am Sonntag wird es erneut einige Umstellungen im Rasteder Spiel geben. Erdem Zirh fehlt nach seiner fünften gelben Karte gesperrt, ebenso Leif Splisteser, der sich am Sonntag beim Aufwärmen einen Bänderriss zuzog. Zudem steht Stephan Reinken den Löwen nicht zur Verfügung. Über einige Baustellen müssen jedoch auch die Wiefelsteder hinwegsehen. "Aber die Personallage entspannt sich bei uns langsam", freut sich Anderer wohl gerade rechtzeitig zum Nachbarschaftsderby gegen Rastede.

Aufrufe: 03.5.2017, 12:17 Uhr
Lars PuchlerAutor