2024-04-16T09:15:35.043Z

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F: Thomas Kruska
F: Thomas Kruska

Torwart Alan Acun rettet Arminia Bochum einen Punkt

In Eppendorf erzielt der Schlussmann das Ausgleichstor in der Nachspielzeit.

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Der BV Herne-Süd hat sich aus dem Rennen um den Aufstieg zunächst verabschiedet, in Hattingen verlor die Elf 2:3. Harpen fertigt Kaltehardt deutlich mit 5:0 ab.

SV Schwarz-Weiß Eppendorf - DJK Arminia Bochum 1:1
Der gefeierte Mann des Tages ist der Armine Alan Acun. Im Stile eines Jens Lehmann schlich sich der Bochumer Torhüter in der Nachspielzeit in den Strafraum der Schwarz-Weißen - schließlich stand es zu diesem Zeitpunkt noch 0:1 aus Sicht der DJK. Dann aber war der Mann, der eigentlich Tore verhindern soll, zur Stelle und nickte den Ball aus Nahdistanz über die Linie. Belohnung dafür war ein Punkt für die Gäste gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf - ein Punkt, der noch wichtig werden kann.


Schiedsrichter: Alessandro Cordi (Gevel-Vogel.) - Zuschauer: 40
Tore: 1:0 Marvin Meißner (53.), 1:1 Alan Acun (91.)

SSV Rotthausen - SV Phönix Bochum 1:2
Der SSV Rotthausen ist wahrlich nicht vom Glück verwöhnt in dieser Saison. Im richtungsweisenden Spiel gegen Phönix, das sich nun von den Abstiegsrängen verabschiedet hat, lief Rotthausen zunächst einem Rückstand hinterher - immerhin in Überzahl, denn in der 15. Minute flog ein Bochumer vom Platz. Michel Sabatino gelang zehn Minuten vor Ende dann auch der erlösende Ausgleich. Doch, wer zuletzt lacht, lacht am besten. Denn Phönix gelang noch der Lucky Punch in Person von Mourad Zaatani kurz vor Ende.


Schiedsrichter: Laura Messingfeld (VfB Habing.) - Zuschauer: 100
Tore: 0:1 Mohamed Lahchaychi (6.), 1:1 Michel Sabatino (81.), 1:2 Mourad Zaatani (88.)


TuS Hattingen - BV Herne-Süd 3:2
Der Ballspielverein sagt dem Aufstiegskampf zunächst einmal Adieu. Die so fulminant in die Saison gestarteten Süder verpassen im fünften Pflichtspiel in Folge einen Sieg und fallen folgerichtig auf den siebten Platz. Dabei hatten die Gäste zunächst noch Moral bewiesen und den frühen Rückstand nach einer Stunde Spielzeit gedreht. Doch auch der TuS kann offenbar mit einem Rückstand umgehen. Mit zwei Toren binnen zehn Minuten gelang dem besten Aufsteiger der Sprung auf einen einstelligen Tabellenplatz.


Schiedsrichter: Cengiz Kabalakli (ETuS Gelsen.) - Zuschauer: 150
Tore: 1:0 Moritz Zöllner (19.), 1:1 Serdar Kutucu (22.), 1:2 Tim Fernau (58.), 2:2 Ramon Sauret-Kranz (69.), 3:2 Sertac Dogan (80.)

TuS Heven - FC Altenbochum 1920/28 e.V. 1:2
Ein guter Schütze ist offenbar nicht genug. Denn während Ali Abou-Saleh seinen Torriecher bestätigte und sein Tor machte, verlor sein Team aufgrund zweier Gegentore dennoch. David Gröger und René Püschel bedankten sich für Lücken in der Hevener Defensive mit zwei Toren. Da half es auch nicht, dass Hevens Trainer Carsten Blankenagel in der Schlussphase in Marc-André Wotte einen Stürmer für einen Verteidiger brachte.


Schiedsrichter: Karsten Schebesta - Zuschauer: 120
Tore: 1:0 Ali Abou-Saleh (20.), 1:1 David Gröger (56.), 1:2 René Püschel (75.)


SV Wanne - SV Fortuna 31 Herne 1:1
Der Höhenflug der Fortuna hat im Herner Derby zunächst ein Teil-Ende gefunden. Denn durch das erste Unentschieden der Saison purzeln die 31er wieder aus den Rängen ganz oben. Auch Wanne kommt durch den einen Punkt nicht vom Fleck. Die Gäste sorgten sowohl zu Beginn als auch zu Ende des Spiels für Aufsehen. Kevin Greib bestrafte die noch schlummernden Wanner mit der Führung, kurz vor Ende flog ein Fortune mit Roter Karte vom Feld.


Schiedsrichter: Jessica Gröger - Zuschauer: 80
Tore: 0:1 Kevin Greib (1.), 1:1 Tim Oberc (68.)


SpVgg Horsthausen - Sportfreunde Wanne-Eickel 1:0
Das Herner Derby hat einen knappen Sieger gefunden. In einer Partie, die nicht mit spielerischen Glanzlichtern übersät war, setzten sich die Hausherren durch. "Gegen den Ball haben wir klasse gearbeitet", lobte Marc Gerresheim. Umso weniger hatte dem Horsthauser Trainer dagegen gefallen, was seine Jungs im Ballbesitz gezeigt hatten. "Geglänzt haben wir nicht." Doch die wenigen sich ergebenden Chancen reichten zumindest für den Treffer durch Marcel Schönherr.


Schiedsrichter: Caner Celik (Gelsenk.-Süd) - Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Marcel Schönherr (20.)


SC Weitmar - FC Neuruhrort 4:3
Der SC Weitmar ist neuer Spitzenreiter! Durch den Ausfall von Herbedes Spiel genießen die 45er nun für zumindest eine Woche den Platz an der Sonne. "Vollends zufrieden sind wir mit dem Spiel aber nicht", erklärte Coach Axel Sundermann verständlicherweise, nachdem seine Elf drei Gegentreffer kassiert hatte. Erneut war es Weitmar nicht gelungen, eine eigentlich recht komfortable Führung beruhigend zu verwalten. So kamen die Gäste noch einmal auf 3:4 heran und hätten beinahe noch das Unentschieden geschafft, handelten sich stattdessen aber noch einen Platzverweis ein.
"Wir haben Neuruhrort mit leichten Ballverlusten zahlreiche Chancen ermöglicht", bemängelte Sundermann. Insbesondere die taktische Finesse hatte dem Übungsleiter bei seiner Elf gefehlt. Durch die fehlende Verschiebebewegung boten sich dem FCN viele Räume, die die Gäste aber ebenfalls nicht ganz konsequent nutzten.
Vorne dagegen bot der SCW Überzeugendes. Der ins Team zurückgekehrte Marcel Sterkau demonstrierte bei den ersten beiden Treffern seine Torjäger-Qualitäten, nachdem er zuvor eher als Vorbereiter in Erscheinung getreten war.


Schiedsrichter: Dirk Hillen - Zuschauer: 150
Tore: 1:0 Marcel Sterkau (9. Foulelfmeter), 1:1 Mohammed Ali (36.), 2:1 Marcel Sterkau (39.), 3:1 Marcel Erdelt (48.), 4:1 Dennis Berg (64.), 4:2 Cihan Tasbas (79.), 4:3 Sirvan Hasan (88.)


TuS Harpen - TuS Kaltehardt 5:0
Der TuS Kaltehardt handelt offenbar nach dem Motto "Besser einmal 5:0 verlieren als fünfmal 1:0". Denn die zweite Saisonniederlage des Tabellensechsten war erneut eine deftige. Der beheimatete TuS zeigte von Anfang an, wer der Herr im Haus ist und untermauerte das nach 120 Sekunden durch Thomas Jasinskis Treffer. "Wir hatten in den ersten Minuten noch deutlich mehr Möglichkeiten", erklärte Dietmar Hampel, Harpens sportlicher Leiter. Dennoch dauerte es bis zur 33. Minute, bis Can Eroglu die Vorentscheidung nachlegte. Spätestens, als Martin Gütke und Dennis Gerstemeier binnen zwei Minuten nachlegten, war der Fisch geputzt. "Wir haben alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Es war ein hochverdienter Sieg", resümierte Hampel, dem insbesondere das frühe Attackieren und das schnelle Umschalten seiner Elf imponierte.
Bitter für Kaltehardt: Nach einer Notbremse flog Andreas Ladwig vom Platz und wird demnächst fehlen.


Schiedsrichter: Matthias Sosna - Zuschauer: 120
Tore: 1:0 Thomas Jasinski (2.), 2:0 Can Eroglu (33.), 3:0 Martin Gütke (69.), 4:0 Dennis Gerstemeier (71.), 5:0 Florian Kovatsch (88.)
Platzverweise: Rot gegen Andreas Ladwig (79./TuS Kaltehardt/Notbremse)


SV Herbede - Vorwärts Kornharpen abgesagt
Spieltext


Schiedsrichter: Keine Angabe
Aufrufe: 026.9.2016, 09:00 Uhr
Niklas HegmansAutor