Torefestival auf dem Markranstädter Kunstrasen

Die Landesklasse-Reserve des SV Lipsia Eutritzsch ist nach langen Wochen des Wartens nun im Pokal erstmals wieder von der Kette gelassen worden. Zuletzt hatte man in der Liga nur noch selten das Vergnügen unter Wettkampfbedingungen auflaufen zu können, da die Witterung ab Mitte November ein reguläres Spiel auf der heimischen Anlage nahezu unmöglich machte. Die Spiellust der Lipsia bekam nun die SG Räpitz 1948 zu spüren und so dominierte der Gast das Geschehen von Beginn an. Angeführt von Bayer und Stöckmann, zwei Akteuren der ersten Mannschaft (Spitzenreiter der Landesklasse), kombinierte sich Eutritzsch ein ums andere Mal durch die Räpitzer Reihen und geizte auch mit Toren nicht. So netzten Teichert, Geigenmüller und Co. schon vor dem Seitenwechsel nach Belieben ein und stellten auf 0:11.

Man musste sich ernsthaft Sorgen um den Kreisklassen-Achten machen angesichts der Dominanz und Treffsicherheit der Gäste. Nachdem abermals Teichert das Dutzend vollgemacht hatte, schaltete der SVL einen Gang zurück und wechselte ein wenig durch. Doch die Räpitzer hatten es immer noch nicht überstanden: Ohne Chance gegen die auf dem Markranstädter Kunstrasen technisch und läuferisch mehrere Klassen besseren Lipsia-Kicker musste man bis zum Abpfiff noch drei weitere Gegentreffer schlucken, sodass es unter dem Strich 0:15 aus der Sicht der SG heißen sollte. Insgesamt sieben Mal traf im Übrigen Top-Torjäger Tim Teichert ins Schwarze, während Patrik Bayer fünf Buden hinzusteuerte.

Die Spieldaten findet ihr hier: