Topspiel in Korschenbroich

Dementsprechend beschreibt VfB-Coach Frank Wachmeister das Duell eher als "Schaulaufen, der Druck ist eigentlich schon weg. Wir hätten uns gewünscht, dass es noch um mehr geht, aber so können wir befreit aufspielen." Der verpassten Chance trauert Wachmeister nicht hinterher: "Wir haben eine super Saison gespielt, so weit oben hat, glaube ich, keiner mit uns gerechnet. Wir haben uns stabilisiert, aber dieses Jahr sehen wir uns noch nicht als Aufsteiger." Fürs letzte Heimspiel sind fast alle Spieler an Bord: "Die Stimmung ist super und auch wenn es um nichts mehr geht, wollen wir natürlich gewinnen."

SC Hardt - Teutonia Kleinenbroich. Die Kleinenbroicher stehen zwei Zähler hinter dem VfB und haben somit auch nichts mehr mit dem Aufstieg zu tun. Dennoch will Trainer Norbert Müller "jede Möglichkeit nutzen, um zu punkten. Wir spielen eine tolle Saison und wollen unsere Bilanz von elf Begegnungen ohne Niederlage weiter ausbauen." Lokalrivale Korschenbroich noch abzufangen, wäre noch ein schöner Nebeneffekt, aber "ob Platz zwei oder drei, ist dann auch nicht so wichtig", findet Müller. "Vor zwei Jahren ist man mit 60 Punkten aufgestiegen, jetzt gucken wir mit bereits 64 und 62 Zählern in die Röhre." Personell sieht es ähnlich aus wie in den vergangenen Wochen, Marcel Bock kehrt nach überstandener Verletzung in den Kader zurück. "Ich bin guter Dinge, dass wir eine starke Mannschaft auf dem Platz stehen haben werden und die Saison erfolgreich beenden", so Müller.

TuS Liedberg - 1. FC Viersen II. Schlusslicht Liedberg hofft im letzten Heimspiel, noch mal punkten zu können, um sich mit einem Erfolg aus der Liga von den eigenen Fans zu verabschieden.