Aber inzwischen weiß man wenigstens, dass dies Städte sind, in denen WM-Spiele ausgetragen werden. Aber Araputanga? Klingt irgendwie wie ein großer Fisch, der Piranhas zum Frühstück verspeist und dazu noch mit einer Anakonda um den Schlafplatz streitet. Nicole Rößner kennt Araputanga auch noch nicht so genau. Aber das ändert sich am 7. August. Dann bricht die 16-Jährige, die vor Kurzem ihren Abschluss an der Realschule am Karlsberg gemacht hat, in ein großes Abenteuer auf. In der Stadt Araputanga im Bundesstaat Mato Grosso im mittleren Westen Brasiliens wird sie für knapp ein Jahr leben.
Als es mit dem Austausch mit der Crailsheimer Partnerstadt Worthington nicht geklappt hat, entschied sich Nicole dafür, auf andere Art und Weise für ein paar Monate den Weg ins Ausland zu finden. AFS International, einer der weltweit erfahrensten und größten gemeinnützigen Anbieter für Jugendaustausch und interkulturelles Lernen, vermittelte ihr einen Platz bei einer Familie. .
700 Deutschland-Fans verfolgen beim Public Viewing im Hangar.