2024-04-25T14:35:39.956Z

Turnier

Titelverteidiger RB Leipzig hat sich einiges vorgenommen

FreewayCup: In der Gruppe 2 treffen Arminia Bielefeld, der Hamburger SV, RB Leipzig und der VfB Stuttgart aufeinander. Alle Mannschaften freuen sich auf das kommende Wochenende in der Lübbecker Kreissporthalle

Der Titelverteidiger RB Leipzig misst sich bei der 18. Ausgabe des FreewayCups in der Gruppe 2 mit Arminia Bielefeld, dem Hamburger SV und dem VfB Stuttgart. Auch dieses Jahr ist der RB Leipzig heiß auf den Pokal.

ARMINIA BIELEFELD

Trainer Gil Kwamo-Kamdem weiß um die Stärken seiner Mannschaft: „Handlungsschnelligkeit, Aggressivität, Zweikampfstärke.“ Die Arminia wusste wie sie sich richtig auf das Turnier vorbereiten muss und trainierte unter ähnlichen Bedingungen wie beim Cup, was Feldgröße, Untergrund und Anzahl der Spieler angeht. „Der Cup ist mittlerweile eine Institution im U16-Fußball und Deutschland weit ein Spektakel. Für die gesamte Mannschaft ist der Cup das Ereignis im Winter.“, erzählt Gil Kwamo-Kamdem.
Außerdem machen die einmalige Stimmung, die tollen Mannschaften und die überragende Organisation, für ihn das Event zum Highlight des Jahres. Die Bielefelder gehen mit Nationalspieler Samuel Örs und den Spielern Kevin Klass, Mike Stoll und Lukas Ayildiz aus der Westfalenauswahl ins Rennen.

HAMBURGER SV

Trainer Pit Reimers geht mit einem guten Gefühl in den FreewayCup, der am kommenden Wochenende in der Lübbecker Kreissporthalle startet: „Der größte Teil der Jungs spielt seit vielen Jahren zusammen. Das Team zeichnet sich deshalb durch einen hohen Teamgeist aus und dadurch, dass es sehr eingespielt ist. Außerdem sind die Spieler sehr lernwillig und ehrgeizig.“ Um gut eingespielt in das Hallenturnier zu gehen, absolvierte die U16 des Hamburger SV eine Woche vor Beginn des Cups ein Turnier in Flensburg. „Die Atmosphäre beim FreewayCup ist eine ganz besondere. Das Niveau ist sehr hoch und jedes Jahr kommen die besten U16-Fußballer Deutschlands hier zusammen. Für die Jungs ist das Turnier ein absolutes Highlight.“, so Pit Reimers, der nicht zum ersten Mal beim FreewayCup coachen wird. Erjanik Ghubasaryan, Lenny Borges und Faride Alidou gehören im Jahrgang 2001 zum erweiterten Kreis der deutschen Nationalmannschaft.

RB LEIPZIG

„Der Jahrgang bringt eine gute natürliche Mentalität mit, die jeder in jeder Einheit einbringt. Auch kommt ihnen diese sehr zugute beim Erlernen neuer Dinge.“, so Trainer Aloscha Shpilevski, der in diesem Jahr mit einigen DFB-Auswahlspielern in die inoffizielle U16-Hallenkreismeisterschaft geht. RB Leipzig möchte natürlich den Turniersieg des vergangenen Jahres wiederholen und somit den Titel verteidigen. Um dies erreichen zu können, trainierte die Leipziger Mannschaft sehr akribisch auf das große Hallen-Highlight hin. „Wir wollen den Zuschauern intensive und temporeiche Spiele bieten, mit vielen mutigen Aktionen unserer Jungs. Wenn dann noch eine gute Platzierung herausspringt, nehmen wir diese natürlich auch gerne mit“, sagt Trainer Aloscha Shpilevski.

VfB STUTTGART

Betreuer Martin Kempf weiß genau, wo die Stärken seiner Mannschaft liegen und wie sie überzeugen können. „Der Jahrgang macht allen Verantwortlichen bei der täglichen Arbeit sehr viel Freude, da wir ein hoch motiviertes Team haben und gute Fortschritte bei allen Spielern erkennen können.“, berichtet Kempf. Die Vorbereitung auf das Turnier findet bereits eine Woche zuvor beim Hallenturnier in Dettelbach statt, bei dem der VfB Stuttgart sich zum ersten Mal in dieser Saison auf Hallenboden präsentiert. „Tolle Spiele auf höchstem Niveau zu erleben und vielleicht ganz am Ende des Turniers ein erfolgreiches und verletzungsfreies Turnier-Wochenende zu haben. Im Leistungsvergleich zu anderen Bundesliga-Teams zu sehen, wie die derzeitigen Entwicklungsstand unsere Spieler ist.“, erhofft sich der Betreuer vom VfB. In diesem Jahr läuft Stuttgart mit drei deutschen Nationalspielern auf, mit denen sie ihre Zeit in Lübbecke erfolgreich gestalten wollen. „Das Turnier zeichnet sich besonders für seine familiäre Atmosphäre, die Professionalität der Organisation und das hohe Leistungsniveau aus.“, antwortet Martin Kempf auf die Frage, was für ihn den FreewayCup ausmache.
Aufrufe: 017.1.2017, 22:00 Uhr
Christian SpönemannAutor