2024-03-28T15:56:44.387Z

Allgemeines

Tipps für einen gekonnten Spielaufbau

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Ein kontrollierter Spielaufbau ist eines der schwierigsten Trainingselemente im Fußball. In den meisten Fällen wird ein großer läuferischer Aufwand betrieben, ohne großen Ertrag zu erzielen. Wichtig ist ein sauberes Passspiel mit schnellen Verlagerungen, um Räume zu gewinnen. Im modernen Fußball benötigen deshalb selbst die Innenverteidiger eine entsprechende Technik.

Arten des Spielaufbaus

  1. Spielaufbau durch’s Zentrum:Zwei Innenverteidiger und zwei Sechser kombinieren miteinander, bis ein Sechser die Möglichkeit hat, in Spielrichtung aufzudrehen. Alternativ kann der Pass zentral durch die Gasse auf den Zehner probiert werden.
  2. Spielaufbau über den Dritten:Die Spieleröffnung geht vom Innenverteidiger aus. Dieser passt zu einem Außenverteidiger. Der Außenverteidiger spielt den Ball direkt zurück. Nun löst sich der ballnahe Sechser, um für den Innenverteidiger anspielbar zu sein. Dieser hat nun die Möglichkeit, auf den Außenverteidiger zu spielen oder auf den ballfernen Innenverteidiger. Der Außenverteidiger hat nun die Option, den Zehner zu suchen oder über den Flügel das Spiel anzukurbeln.
  3. Spielaufbau antäuschen:Einer der Außenverteidiger bietet sich in offener Stellung an. Er dribbelt, bis sich der Gegner zur Ballseite verschoben hat und versucht dann, mit einem schnellen Pass auf einen Innenverteidiger das Spiel zu verlagern. Der Innenverteidiger spielt weiter auf den anderen Außenverteidiger. Dieser sollte nun genügend Raum haben, um effektiv nach vorne zu spielen.
  4. Spielaufbau über einen Sechser:Ist der Sechser in der Lage, sich nach dem Zuspiel des Innenverteidigers aufzudrehen, so bieten sich möglichst viele Mitspieler zentral in der Tiefe an. Gleichzeitig gehen die Mittelfeldaußen in die Breite. Die angespielten Spieler in der Tiefe versuchen nun, den Außenspieler in Szene zu setzen.
  5. Spielaufbau über einen Außenverteidiger:Der Außenverteidiger geht bei dieser Variante nicht auf die maximale Breite. Nach dem Zuspiel des Innenverteidigers soll eine Dreiecksbildung zusammen mit dem ballnahen Sechser entstehen. Zusätzlich bietet sich der Mittelfeldaußen in der Breite an und der ballnahe Stürmer im 4-4-2 oder der Zehner im 4-2-3-1 geht in die Tiefe.
  6. Spielaufbau mit drei „Innenverteidigern“: Spielt man mit Viererkette, lässt sich ein Sechser zwischen die beiden Innenverteidiger fallen. Die Mittelfeldaußen schieben maximal hoch und ziehen nach innen. Die Außenverteidiger bieten sich in der Breite an. Weiterer Sechser, Zehner und Stürmer gehen auf Lücke. Die drei „Innenverteidiger“ kombinieren untereinander, aber immer mit dem Ziel, einen der drei Spieler im Zentrum anzuspielen. Hat einer dieser Spieler die Möglichkeit aufzudrehen, ist es möglich die Mittelfeldaußen zu bedienen.

Wichtig bei allen genannten Varianten ist neben dem sauberen Passspiel. Außerdem sollte der Passempfänger stets eine offene Stellung zum Ball haben.

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Aufrufe: 016.10.2018, 14:00 Uhr
taktikrAutor