Teutonia will auch TuRU Düsseldorf Paroli bieten

Die erste Partie wurde unter der Woche aufgearbeitet und Kastrati konnte durchaus zufrieden sein, denn man habe „viel Positives gesehen“. Dennoch wird der Ex-Profi seine Startformation auf zwei bis drei Positionen ändern, was unter anderem taktische Gründe hat. Genauer wollte er sich nicht äußern. Neu in die Mannschaft könnte aber Yoo Siha rutschen, auf dessen Spielberechtigung die Teutonen schon länger warteten. Die lag bisher nicht schriftlich vor, was nach Auskunft von Teammanager Werner Fuck an einem Hacker-Angriff lag, so dass die Spielberechtigung nicht dem Westdeutschen Fußballverband (WFV) vorgelegen habe. Der 21-Jährige spielte in seinem Heimatland als Profi in der ersten südkoreanischen Liga und ist vor allem auf der „Sechs“ zu Hause. Genau dort drückt den Gästen der Schuh, denn Kai König fällt wegen seiner Rotsperre aus und Santiago Suarterna-Florez fehlt verletzungsbedingt.

Verstecken will sich Kastrati im Stadion an der Feuerbachstraße nicht. Im Gegenteil: „Wir haben großes Selbstvertrauen getankt. Unser Ziel ist, dem Gegner Paroli zu bieten und etwas mitzunehmen.“ Weiter geht es dann am kommenden Donnerstag mit dem Derby gegen den TSV Meerbusch.