2024-05-17T14:19:24.476Z

Allgemeines
– Foto: Sascha Köppen

Teutonia St. Tönis zieht sich achtbar aus der Affäre

Im Testspiel beim SV Straelen hielt das Team von Trainer Bekim Kastrati gut mit und kassierte das 0:2 erst in der Nachspielzeit.

Auch beim dritten Vergleich in Folge mit einem Team aus der 4. Liga zog sich der neue Oberligist DJK Teutonia St. Tönis achtbar aus der Affäre. Nach einem 0:3 gegen die U23 von Borussia Mönchengladbach und einem 2:2 gegen den FC Wegberg-Beeck hatte die Kastrati-Auswahl beim SV Straelen, der personell stark aufgerüstet hat, mit 0:2 wieder das schlechtere Ende für sich.

In einer vor allen Dingen ausgeglichenen zweiten Hälfte fiel die Entscheidung durch den Straelener Cagatay Kader erst in der Nachspielzeit. Eine Viertelstunde vorher hatte auf der Gegenseite Philipp Baum nach Vorarbeit von Brian Drubel den Außenpfosten getroffen. Für die Straelener Führung hatte Konstantin Möllering nach Aram-Freistoß und Kopfballablage des langen Adli Lachheb gesorgt (16.). Kurz danach parierte der vom KFC Uerdingen in die Blumenstadt gewechselte SV-Keeper Robin Udegbe einen Distanzschuss von Kevin Breuer bestens. Die auf der ganzen Linie überzeugenden Teutonen ließen vor allen Dingen defensiv wenig zu.

Eine starke Vorstellung legte in seinem fünften Vorbereitungsspiel der VfR Fischeln hin. Die im Vorfeld zwar niemals erwartete, aber gerechte Belohnung: Vom klassenhöheren Oberligisten 1. FC Kleve wurde ein 2:2 (1:2) mitgenommen, was für die kommenden Aufgaben bzw. den Saisonauftakt am 6. September viel Mut und Auftrieb geben könnte. Die Klever ihrerseits müssen da schon erheblich zulegen, wenn sie am 18. August das Halbfinalspiel im Niederrheinpokal gegen den 1. FC Bocholt für sich entscheiden wollen, um ins Endspiel einzuziehen. „Anfänglich war Kleve sehr präsent. Aber nach 25 Minuten und dem 1:2 haben wir uns, trotz der hohen Temperaturen, wieder ins Spiel rein gekämpft. In der zweiten Halbzeit waren wir sogar stärker und hatten die besseren Chancen. Ich bin stolz auf meine Jungens“, resümierte nach dem Schlußpiff VfR-Trainer Karl-Heinz Himmelmann. Mit einem Knallerstart stellten Sebastian Santana (14.) und Mike Terfloth (17.) schnell auf 2:0 für die Grenzler. Es konnte einem zu dem Zeitpunkt schon etwas Angst und Bange um die Fischelner werden. Aber weit gefehlt. Der Ex-Vorster Stjepan Tomas verkürzte (22.) und der nach einer Stunde eingewechselte Daniel Jovelino Nkongo glich aus (82.). Außerdem visierte er noch Pfosten und Latte an.

Aufrufe: 010.8.2020, 23:00 Uhr
RP / WeFuAutor