2024-04-23T13:35:06.289Z

Allgemeines
– Foto: Stefan Brauer

Teutonia schlägt sich achtbar gegen Borussias U23

Der Aufsteiger in die Oberliga unterliegt gegen den Viertligisten 0:3. Die Hygiene-Vorschriften fordern hohen Einsatz.

Das Testspiel gegen die U23 von Borussia Mönchengladbach stellte Teutonia St. Tönis vor eine doppelte Herausforderung, die der Oberliga-Aufsteiger in jederlei Hinsicht gut meisterte.

Sportlich gab es für die Elf von Trainer Bekim Kastrati zwar eine 0:3 (0:1)-Niederlage, doch schlug sie sich gegen den favorisierten Regionalligisten über weite Strecken sehr ordentlich. Neben den Sportlern kamen aber auch viele Helfer ins Schwitzen. Schließlich galt es, die Hygiene-Vorschriften ohne Beanstandung in die Tat umzusetzen. Da die erlaubten 300 Zuschauer kamen, hatten sie insbesondere beim Einlass schon alle Hände voll zu tun und leisteten bei dieser Bewährungsprobe insgesamt vorbildliche Arbeit. Fußball-Abteilungsleiter Markus Hagedorn war gegen Ende der Begegnung die Erleichterung anzumerken: „Das Ordnungsamt hat uns bestätigt, dass hier alles gut gelaufen ist.“



Zurückhaltend verfolgte der ehemalige KFC-Coach Heiko Vogel die Partie auf der Borussen-Bank. Grund zur Aufregung gab es auch nicht, denn sein Team dominierte erwartungsgemäß die Partie. Allerdings machten es die Teutonen der Fohlen-Elf durch konsequentes Verschieben im Verbund schwer, zu Torchancen zu kommen. Nur durch einen Fehler von Felix Burdzik gelang den Gästen die Pausenführung durch Thomas Kraus (10.). Der St. Töniser Keeper machte seinen Patzer in der Folge aber wieder wett, parierte gegen Conor Noß sehenswert (36.) und lieferte bis zum Schlusspfiff eine starke Leistung ab. Doch nicht nur Burdzik wusste in der Frühphase der Vorbereitung durchaus zu gefallen. Die beste Chance zum Ehrentreffer besaß Leonard Bajraktari. Der talentierte Youngster vergab nach feinem Zuspiel von Kevin Breuer seine gute Möglichkeit zum zwischenzeitlichen 1:1 (14.).

Vogel gab nach der Pause gleich vier neuen Akteuren eine Chance, während Kastrati dosierter wechselte. Den Teutonen ging nach und nach ein wenig die Luft aus, schlugen sich aber dennoch achtbar bis zum Schluss. Markus Pazurek (52.) und Jonas Pfalz (88.) sorgten für die beiden weiteren Treffer des überlegenen Viertligisten.

Aufrufe: 030.7.2020, 12:00 Uhr
RP / uwoAutor