2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines

Für Teutonia St. Tönis muss ein Erfolgserlebnis her

Von einer sportlichen Krise zu sprechen, wäre falsch. Maximal von einer Ergebniskrise.

Verlinkte Inhalte

Einen rabenschwarzen Tag erwischte Teutonia St. Tönis bei der 1:5-Pleite gegen Holzheim am vergangenen Freitag. Faktisch ist die Kastrati-Elf seit sieben Spieltagen ohne Sieg. Dazu kommt das peinliche Pokals-Aus beim B-Ligisten SuS Schaag, bei dem es einige Hinterbänkler verpassten, sich nachhaltig aufzudrängen.

Von einer sportlichen Krise zu sprechen wäre allerdings falsch. Maximal von einer Ergebniskrise. Denn sieht man von der letzten Woche ab, zeigten die Teutonen ansprechende Leistungen und liegen als Aufsteiger mit ordentlichen 13 Punkten im Mittelfeld. Mehr wäre möglich gewesen, in einer Liga, in der Woche für Woche kuriose Ergebnisse zustande kommen. Doch immer währende Ausfälle privater, beruflicher oder verletzungsbedingter Natur tun ihr Übriges dazu, dass sich bisher keine schlagkräftigere Formation gefunden hat und Trainer Bekim Kastrati zwingen, Neuzugänge aus unteren Ligen früher als geplant an das erforderliche Niveau heran zu führen.

Die Gefahr besteht allerdings, dass die Mannschaft aufgrund ausbleibender Siege irgendwann nicht mehr weiß, warum sie nicht mehr gewinnt. Eigendynamik ist hier das Stichwort. Teutonia-Chef Markus Hagedorn verdrängt diese kritische Lage nicht, bliebt aber gelassen: „Man zuletzt eine gewisse Verunsicherung gemerkt. Aber die Trainer haben das sicher gut aufgearbeitet. Dem Spiel in Fischeln sehe ich positiv entgegen und glaube, dass das Derby Kräfte freisetzt“.

Aufrufe: 024.9.2018, 16:34 Uhr
RP / uwoAutor