Karakas kam 2013 zum Landesligisten 1. FC Viersen vom Wuppertaler SV, für den er in der A-Junioren-Bundesliga spielte. Nach zwei Jahren wechselte er nach Differenzen mit der Vereinsführung für eine Saison zum Regionalligisten Wegberg-Beeck. Der Bezirksligist Teutonia St. Tönis war für ein halbes Jahr nur eine Art Zwischenstation, bevor er der Winterpause zum TDFV ging. Sein Trainer Cem Özdemir kann nur Positives berichten. "Melih ist ein positiv verrückter und begnadeter Fußballer, der ehrgeizig und erfolgsbesessen ist und die gewisse Siegermentalität mitbringt, die sich in aggressiver Unzufriedenheit im positiven Sinne ausdrückt. Mit ihm als Führungsspieler wollen wir die nächsten Jahre noch positiver gestalten", beschreibt Özdemir seinen Spieler und ergänzt: "Wäre Melih Karakas früher zu uns gestoßen, hätte er sicher mehr als die neun Tore in neun Spielen erzielt. Und obwohl es gegen seinen Ex-Verein geht, denke ich, er wird sich weiterhin für uns zerreißen."