2024-04-23T13:35:06.289Z

Totopokal
Schalding tanzt: im Regionalliga-Nachbarschaftsduell setzte sich der SVS gegen Buchbach auf beeindruckende Art und Weise durch. F: Geisler
Schalding tanzt: im Regionalliga-Nachbarschaftsduell setzte sich der SVS gegen Buchbach auf beeindruckende Art und Weise durch. F: Geisler

SVS zerlegt Buchbach - Kickers mit Mühe

Bayerischer Totopokal - Achtelfinale - Dienstag: Auch Bayreuth nach 3:1 in Neumarkt im Viertelfinale +++ Bamberg setzt sich knapp in Aschaffenburg durch

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Mit einem fulminanten 5:2 über Ligakonkurrent TSV Buchbach ist der SV Schalding-Heining ins Viertelfinale des Bayerischen Totopokals eingezogen. Die Würzburger Kickers hatten bei Bayernligist SV Erlenbach mehr Mühe als erwartet und setzten sich erst dank zweier später Treffer mit 2:0 durch. Die SpVgg Oberfranken Bayreuth und der FC Eintracht Bamberg konnten ihrer Favoritenrolle gerecht werden und ziehen nach Siegen beim ASV Neumarkt bzw. Viktoria Aschaffenburg in die Runde der letzten Acht ein.


SV Schalding-Heining - TSV Buchbach 5:2 (2:0)
Auch gegen den Nachbarn aus Buchbach ging die Taktik der Schaldinger auf. Mehr noch, gegen zunächst offensiv äußerst harmlose Buchbacher - ein Torschuss in Halbzeit eins - geriet auch der Schaldinger Abwehrverbund - anders als bei zahlreichen Ligaspielen zuvor - nur selten unter Druck. Und weil die erste Schaldinger Torchance in Minute 22 prompt im Kasten landete - Fabian Wiesmaier nahm einen weiten Ball in die Spitze auf und umkurvte TSV-Keeper Daniel Maus - wendete sich das Blatt früh in Richtung des nominellen Underdogs. Ein weiter Ball auf Michael Pillmeier - per Kopf zurückgelegt auf Christian Brückl - brachte das 2:0 nach 37 Minuten. Mit der Halbzeit-Hereinnahme von Stefan Alschinger und Mijo Stijepic wurde das Offensivspiel der Gäste auf tückisch seifigem Geläuf deutlich belebt, defensiv agierte man allerdings weiterhin löchrig und mit hohem Risiko. So kamen Wiesmaier auf Schaldinger Seite (50.) und Aleks Petrovic per Kopfball an die Latte auf Seiten der Buchbacher zu weiteren Gelegenheiten. Ins Schwarze traf allerdings wieder Schalding, diesmal nach Knauer-Fehlpass, einem schnellen Zuspiel auf Pillmeier in die Spitze und einem gewohnt kompromisslosen Abschluss - 3:0 (70.). Aus der zweiten Reihe lochte nur zwei Minuten später Michael "Mesut" Aringer platziert neben den rechten Pfosten ein. Auf Thomas Breus Anschlusstreffer im direkten Gegenzug antwortete erneut Wiesmaier nach einem Steilpass in die Spitze mit dem alles entscheidenden 5:1 (75.). In der Vorschlussminute erzielte Joker Thomas Breu noch den Treffer zum 5:2-Endstand, die Laune seines Coaches Anton Bobenstetter konnte das aber nicht mehr aufheitern. "Vor wenigen Wochen haben wir mit aller Kraft hier einen Punkt erkämpft. Heute wollten wir gewinnen und Fußball spielen", musste Bobenstetter eingestehen, dass der Schuss deutlich nach hinten losging. "Hoher Ball, großer Einsatz, hochverdienter Sieg für Schalding. Der SVS war uns heute in allen Belangen überlegen." Schalding-Trainer Mario Tanzer nahm die Glückwünsche dankbar an und ergänzte: "Ein 5:2 gegen Buchbach siehst du nicht alle Tage. Unser Sieg war auch in der Höhe verdient. Wir waren das überlegene Team. Jeder weiß bei uns, was er zu tun hat."
Schiedsrichter: Marco Achmüller (Würding) - Zuschauer: 400
Tore: 1:0 Fabian Wiesmaier (22.), 2:0 Christian Brückl (37.), 3:0 Michael Pillmeier (70.), 4:0 Michael Aringer (72.), 4:1 Thomas Breu (73.), 5:1 Fabian Wiesmaier (75.), 5:2 Thomas Breu (89.)





SV Erlenbach - FC Würzburger Kickers 0:2 (0:0)
Der Bayernligist aus Erlenbach bot im heimischen Waldstadion gegen den nominell deutlich favorisierten Regionalligisten aus Würzburg eine tolle kämpferische Leistung. Lange Zeit hielten die Gastgeber dieses Main-Duell offen. Erst in der Schlussphase, als die Kräfte schwanden, konnte der SVE das eigene Tor nicht mehr verteidigen. Als Kickers-Trainer Bernd Hollerbach nach einer guten Stunde Christopher Bieber einwechselte und dem Sturmführer Adam Jabiri zur Seite stellte, wurde die Übermacht des Regionalliga-Zweiten deutlich. Ein Foul von Kapitän Fabian Galm an Jabiri führte zum Elfmeter, den Bieber eiskalt zum 0:1 versenkte (74.). Kurz vor dem Ende setzte sich Jabiri im Strafraum durch und schoss aus wenigen Metern zum 0:2 ein (85.). Ansonsten überstand der SV Erlenbach die Kickers-Drangphasen zu Beginn beider Spielhälften. Wenig überraschend zeigte Würzburg die bessere Spielanlage, war körperlich robuster, kam aber in Halbzeit eins nur zu einem Lattenschuss von Manuel Duhnke. "Schade, denn man rechnet sich ja immer etwas aus. Aber uns schwanden die Kräfte am Ende. Wir haben eine großen Kampf geliefert und phasenweise auch ganz gut mitgespielt", bilanzierte SVE-Coach Jürgen Baier. Hollerbach sagte: "Wir waren gewarnt, denn Erlenbach hatte ja unseren Liga-Konkurrenten Schweinfurt ausgeschaltet. Wir mussten Geduld haben. Aber auch Respekt an den SV Erlenbach und deren Leistung. Es war hier für uns nicht einfach den verdienten Sieg einzufahren."
Schiedsrichter: Simon Marx (Großwelzheim) - Zuschauer: 624
Tore: 0:1 Christopher Bieber (74. Foulelfmeter), 0:2 Adam Jabiri (85.)


ASV Neumarkt - SpVgg Oberfranken Bayreuth 1:3 (0:0)
Nach einer durchwachsenen Leistung in Durchgang eins ist die SpVgg Oberfranken Bayreuth letztlich doch noch souverän in die nächste Pokalrunde eingezogen. Wenige Höhepunkte bekamen die Zuschauer in der ersten Halbzeit zu sehen. Der ASV stand defensiv äußerst kompakt und ließ fast nichts zu. Hausherren-Keeper Marcel Schumacher verlebte sehr ruhige erste 45 Minuten und bekam nur wenig zu tun. Die Bayreuther waren zwar wie zu erwarten spielerisch überlegen, gefährlich vors Neumarkter Tor kamen sie jedoch nicht. Mit Ausnahme der 45. Minute, als ASV-Keeper Schumacher die Kugel nach einem langen Ball nicht richtig zu fassen bekam. Der Abpraller sorgte für helle Aufregung in der Defensive der Oberpfälzer, aber Ferdinand Buchner konnte die brenzlige Situation letztlich bereinigen. Nach dem Seitenwechsel erhöhte der Regionalligist die Schlagzahl und wurde schon nach knapp zehn Minuten belohnt. Dominik stolz wurde im Strafraum gelegt, Schiedsrichter Florian Badstübner zeigte auf den Punkt. Der Gefoulte selbst legte sich die Kugel zurecht und verwandelte zum 1:0 für die Gäste (54.). Mit der Führung im Rücken wurde die "Altstadt" sicherer und dominierte das Geschehen deutlich. Folgerichtig fiel in der 64. Minute das 0:2, als Marius Strangl aus kurzer Distanz nur noch einschieben brauchte. Eine knappe Viertelstunde vor Schluss entschieden die Gelb-Schwarzen die Partie. Marius Stangl steuerte allein auf ASV-Keeper Schumacher zu, ließ diesen stehen und schob zum 0:3 ein (76.). Die Hausherren ließen sich aber keinesfalls hängen und kamen nur zwei Minuten später zum Ehrentreffer. Eine Freistoßflanke von Tim Olschewski köpfte Armin Bindner zum 1:3 in die Maschen (78.). Mehr ließ die "Altstadt" dann aber nicht mehr zu und steht damit im Viertelfinale.
Schiedsrichter: Florian Badstübner (Windsbach) - Zuschauer: 180
Tore: 0:1 Dominik Stolz (52. Foulelfmeter), 0:2 Marius Strangl (64.), 0:3 Marius Strangl (76.), 1:3 Armin Bindner (78.)



SV Viktoria Aschaffenburg - FC Eintracht Bamberg 0:1 (0:1)
Einen rassigen Pokalfight bekamen die Fans am Aschaffenburger Schönbusch zu sehen. Nach 15 Minuten gegenseitigen Beschnupperns legten die Teams die Zurückhaltung ab und suchten ihr Heil in der Offensive. Das Resultat waren Chancen im Minutentakt auf beiden Seiten. Daniel Schäffler hatte die Führung für seinen FCE zweimal auf dem Fuß (23./25.). Die dritte Großchance binnen vier Minute nutzte dann Schäffler zur verdienten Führung der Gäste (27.). Fünf Minuten vor dem Seitenwechsel bot sich Aschaffenburg die Chance zum Ausgleich. Björn Schnitzer setzte sich klasse über die rechte Seite durch, legte ab auf Giulio Fiordellisi, doch der setzte die Kugel knapp am Gehäuse vorbei (40.). Nach der Pause legte die Viktoria los wie die Feuerwehr. Zunächst setzte sich wieder Schnitzer über die rechte Seite durch, zog ab, aber sein Knaller wurde zur Ecke abgefälscht. Der anschließende Eckball landete bei Abassin Alikhil, dessen Schuss zum Ärger der Hausherren nur an den Pfosten klatschte (47.). Die Viktoria kam immer besser ins Spiel und drückte nun vehement auf den Ausgleich. Ein Treffer für die Hausherren wäre mehr als verdient gewesen. Zweimal stand wiederum das Aluminium im Weg (70./90.) und der starke Schnitzer scheiterte in der 88. Minute mit einer Riesenmöglichkeit. Der FC Eintracht Bamberg brachte den knappen Vorsprung mit etwas Glück über die Zeit und darf sich über den Einzug ins Viertelfinale freuen. Die Viktoria zeigte ein tolles Spiel gegen den Regionalligisten, allein die Chancenverwertung verhinderte heute eine Überraschung.
Schiedsrichter: Steffen Mix (Abtswind) - Zuschauer: 463
Tor: 0:1 Daniel Schäffler (27.)








Vorschau - die Partien am Dienstag:

SV Erlenbach - FC Würzburger Kickers (Dienstag, 17:45 Uhr)
Nachdem der SV Erlenbach in der vorigen Runde den Regionalligisten 1. FC Schweinfurt 05 aus dem Rennen geworfen hat, kommt nun mit dem FC Würzburger Kickers ein weiterer Regionalligist ins Waldstadion. Die beiden Trainer Jürgen Baier (Erlenbach) und Bernd Hollerbach (Würzburg) kennen sich schon lange. “Wir haben früher oft gegeneinander gespielt. Und als Bernd Hollerbach in Wolfsburg Co-Trainer von Felix Magath war, hat mein Sohn Daniel dort gespielt. Wir haben auch in dieser Saison schon einige Male telefoniert”, berichtet SVE-Übungsleiter Baier. Für den SV Erlenbach ist es natürlich ein Kracher-Spiel. “Wir hoffen schon auf mehr als 1.000 Besucher”, sagt SVE-Sportvorstand Hartmut Heinrich. Die Platzherren sind bis auf die verletzten Robin Breunig und Sebastian Göbig komplett. “Mal sehen, wie Würzburg aufgestellt ist. Für unsere Mannschaft ist es natürlich ein tolles Spiel, Wir dürfen nur keine Angst haben vor den Kickers. Wir müssen versuchen, uns reinzubeißen in dieses Spiel”, gibt Baier seinem Team mit auf den Weg. Baier weiß, dass die Chance auf ein Weiterkommen sehr gering ist. “Von zehn Spielen werden wir wahrscheinlich neun verlieren. Vielleicht gelingt uns ja am Dienstag dieser eine Sieg gegen die starken Kickers.” Bei den Gästen fehlt einzig Ioanis Karsanidis wegen Kreuzbandriss. Der Würzburger Coach Bernd Hollerbach ist auf alle Fälle gewarnt, auch weil es in der Liga zuletzt gegen den TSV 1860 München II mit 0:2 daheim die erste Saisonniederlage gab: "Wir erwarten ein interessantes Pokalspiel gegen den SV Erlenbach. Vor allem weil sie in der letzten Runde den 1.FC Schweinfurt 05 aus dem Pokal geworfen haben."



SV Schalding - TSV Buchbach (Dienstag, 17:45 Uhr)
Eine Duell zweier Regionalligisten wird am Reuthinger Weg ausgetragen. Der heimische SV Schalding-Heining empfängt den TSV Buchbach. Es ist ein Nachbarschaftsduell, das immer für iel Brisanz birgt. In dieser Saison traf man sich bereits schon einmal am Reuthinger Weg, die Partie ging torlos zu Ende. Die Gastgeber sind immerhin Pokalfinalist der vorigen Saison, wo sie sehr unglücklich durch eine Fehlentscheidung des Schiedsrichters um den Pokalsieg gebracht wurden. Die Gastgeber nehmen das Match enorm ernst. “Wir freuen uns auf das Pokalderby. Buchbach zählt mittlerweile zu den Top-Teams in der Regionalliga. Daher stehen wir vor einer sehr schweren Aufgabe. Wir spielen gerne im Pokal und hatten hier in der Vergangenheit tolle Erlebnisse. Daher wollen wir aber auch eine Runde weiterkommen", betont SVS-Manager Markus Clemens. Aus dem Ingolstadt-Spiel sind die Grün-Weißen mit einigen Verletzungen herausgegangen. Rene Huber (Nasenbeinbruch) und Albert Krenn (Platzwunde am Kopf) fallen definitiv aus. Hinter Christian Brückl steht ein Fragezeichen (ebenfalls Nasenbeinverletzung aus dem Ingolstadt-Spiel). Kapitän Bebbo Eibl (Sprunggelenksverletzung) wird voraussichtlich weiter nicht einsatzfähig sein. Darüber hinaus fehlen die Langzeitverletzten Manuel Mader, Markus Gallmaier und Stefan Köck. Lukas Lechner hat am Sonntag zum ersten Mal in der U23 gespielt und wird gegen Buchbach im Kader stehen. Die Gäste müssen ohne Langzeitausfall Maxi Drum und Moritz Löffler auskommen, zudem wird sich der Einsatz des einen oder anderen Akteurs berufsbedingt erst kurzfristig entscheiden. "Schalding ist seit über fünf Monaten daheim ungeschlagen, diese Bilanz spricht für sich", sagt Buchbachs Coach Anton Bobenstetter, der von seinen Jungs eine Steigerung gegenüber dem Punktspiel vor ein paar Wochen fordert: "Mit Glück holten wir ein 0:0. Diesmal wollen wir es besser machen und möchten natürlich in die nächste Runde einziehen. Einfach wird das aber bestimmt nicht, denn Schalding hat sich in den letzten Monaten enorm weiterentwickelt."


ASV Neumarkt - SpVgg Bayreuth (Dienstag, 17:45 Uhr)
In der vorigen Saison spielten diese beiden Klubs noch in der gleichen Liga. Der ASV Neumarkt musste am Ende aber den direkten Abstieg in die Landesliga hinnehmen, während die Altstadt als souveräner Meister der Bayernliga Nord in die Regionalliga aufgestiegen ist. Nun sind die Gastgeber das rangniedrigste Team im verbliebenen 16-er-Feld. Gegen Bayreuth anzutreten, ist für den ASV eine große Herausforderung. Sicher sind die Gastgeber krasser Außenseiter, aber Bayreuth verlor in der Liga zuletzt mit 0:1 daheim gegen den SV Seligenporten. Daher sind die Oberpfälzer nicht chancenlos, was auch deren Trainer Dominik Haußner so sieht: “Bei uns sind alle Spieler einsatzfähig. Wir freuen uns auf das Pokalspiel gegen den Regionalligisten SpVgg Bayreuth. Bayreuth ist klar in der Favoritenrolle. Wir wollen aber einen spannenden Pokalabend bieten.” Die Oberfranken aus der Wagner-Stadt nehmen aber die Aufgabe genau so ernst und werden alles daran setzen, ins Viertelfinale vorstoßen zu können. Ausfallen werden bei den Bayreuthern weiterhin Torhüter Andreas Sponsel und Alexander Schreckinger. Dennoch gibt sich Altstadt-Trainer Dieter Kurth zuversichtlich: “Wir wollen in die nächste Pokalrunde und werden alle Kräfte bündeln, um dieses Ziel zu erreichen.”


SV Viktoria Aschaffenburg - FC Eintracht Bamberg (Dienstag, 18 Uhr)
In der Bayernliga Nord läuft es für den SV Viktoria Aschaffenburg bisher bombig, der seit acht Spielen in der Liga ungeschlagen ist. Das bedeutet aktuell Rang zwei. Die “Ascheberscher” sind als auf einem guten Weg in der Liga und wollen, wenn es geht, die Rückkehr in die Regionalliga realisieren. Aber nun ist erst einmal Pokal-Zeit und da gelten bekanntlich andere Gesetze. In der vorigen Saison konnten die Bamberger beide Ligaspiele gegen die Viktoria gewinnen. Aber die Unterfranken haben auch schon zwei Siegen gegen die Domstädter erreicht. Und mit dem Gewinnen haben es die Bamberger im Moment noch nicht so, was die Liga angeht. Als einziger Klub haben sie noch keinen Sieg einfahren können, haben dafür im Pokal zwei Runde siegreich überstanden. Das es für die Gäste kein Zuckerschlecken wird, weiß auch Bambergs Klubchef Mathias Zeck: "Das wird für uns eine schwere Aufgabe, denn die Viktoria ist eine Spitzenmannschaft der Bayernliga und wird uns sicher alles abverlangen. Und die Duelle gegen Aschaffenburg, die wir in den vergangenen zwei Jahren in der Regionalliga hatten, waren immer spannend und umkämpft.” Bambergs Trainer Roberto Pätzold gibt sich vor diesem fränkischen Pokalduell zuversichtlich: "Wir wollen unserer Favoritenrolle gerecht werden und in die nächste Pokalrunde einziehen. Uns ist jedoch bewusst, dass wir mit der Viktoria ein sehr schweres Los gezogen haben. Die Aschaffenburger spielen eine souveräne Bayernligarunde und können sich berechtigte Hoffnungen auf den Wiederaufstieg machen. Wir werden also nicht den Fehler machen, diese heimstarke Mannschaft zu unterschätzen und dort in Bestbesetzung antreten. Zudem wollen wir uns mit einem erfolgreichen Weiterkommen auch Selbstvertrauen für die anstehenden Aufgaben in der Regionalliga erspielen." Positives kann der gebürtige Berliner über die Personalliste mitteilen: "Mit Alessandro Alfieri, Viktor Gradl, Andre Jerundow und Sandro Kaiser kehrten zuletzt gleich vier Spieler ins Mannschaftstraining zurück." Aschaffenburg-Coach Slobodan Komljenovic bangt noch um den Einsatz des grippekranken Florian Pieper, ansonsten sind alle Mann an Bord. "Wir spielen gegen einen höherklassigen Verein, der als Favorit zu uns kommt. Wir wollen uns so gut wie möglich verkaufen und unseren Zuschauern ein gutes Spiel bieten", lässt der Ex-Profi verlauten.
Aufrufe: 02.9.2014, 20:15 Uhr
zis / mwiAutor