2024-05-10T08:19:16.237Z

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Coach Stojmenovic muss mit seiner Truppe weiterhin auf den nächsten Dreier warten.    F: Metzler
Coach Stojmenovic muss mit seiner Truppe weiterhin auf den nächsten Dreier warten. F: Metzler

SVN mit zweiter Niederlage der Saison

Bedauerlicherweise ging der SVN München beim Auswärtsspiel in Garmisch-Partenkirchen leer aus. Bereits in der Anfangsphase drohte der 1. FC Garmisch-Partenkirchen das Spiel frühzeitig zu entscheiden. Nach 15 Minuten stand es 2:0 für den Tabellenprimus. Dessen Offensivabteilung legte furios los und nutze die Unordnung in den Hinterreihen des SVN eiskalt aus. Vor schöner Kulissen und mit zahlreichen Anhängern im Rücken wollte Garmisch weiter aufdrehen. Jedoch rechneten zu diesem Zeitpunkt wohl die wenigsten Anwesenden damit, dass sich der SVN bis zum Halbzeitpfiff zurückkämpfen würde. Stürmer Yusuf Abdulrahim Rubeya konnte seine insgesamt starke Leistung mit einem Doppelpack krönen. Nach jeweils zwei erkämpften Bällen umkurvte der Youngster den heimischen Keeper und netzte souverän (16. Und 41. Minute) zum 2:2 Halbzeitstand ein.

Über weite Teile des Spiels begegneten sich die beiden Mannschaften auf Augenhöhe. Dieses Bild zeigte sich auch in der zweiten Halbzeit. Nachdem der SVN sich nach dem anfänglichen Tiefschlaf zusammen reißen konnte, spielten anschließend beide Teams relativ ausgeglichen auf den Führungstreffer hin. Hier ließ der SVN leider die ein oder andere gute Einschussmöglichkeit liegen. So stark wie der 1. FC GAP offensiv zwar auch agierte, aufgrund von Defiziten im Defensivbereich waren sie an diesem Tag absolut schlagbar. Kurz vor Ende der Partie rächte sich jedoch die mangelhafte Chancenverwertung und der SVN kassierte in einem Gegenzug in der 72. Minute einen bitteren Gegentreffer zum 3:2. Nun musste erneut alles nach vorne geworfen werden, um den Spielstand zu egalisieren. Doch es gelang den Münchner Gästen nicht mehr einen Treffer zu erzielen. Zu allem Überfluss machte Garmisch zwei Minuten vor dem Abpfiff, mit einem fein ausgespielten Konter gegen hoch aufgerückte SVN-Spieler, den Sack zu.

Alles in allem hätte der SVN - mit einem Quäntchen Glück - bei den spielstarken Garmischern auch mindestens einem Punkt einfahren fahren können. Jedoch war die Defensivleistung in den spielentscheidenden Situationen nicht gut bzw. der Tabellenführer in punkto Torausbeute enorm effektiv. Der teilweise durch Personalsorgen geplagte SVN hofft beim kommenden Heimspiel gegen Planegg Krailling wieder aus dem Vollen schöpfen zu können und wieder auf die Erfolgsspur zu geraten. Ein ganz besonderer Dank geht an dieser Stelle an die Spieltagsorganisation von Seiten der SVN-Funktionäre. Ein gemeinsames Mittagessen, sowie eine Busfahrt inklusive zahlreicher SVN-Supporter machten das Spiel bei schönem Bergpanorama, trotz schlechtem Ergebnis für den SVN München, zu einem denkwürdigen Fußballtag.

Aufrufe: 014.8.2017, 10:14 Uhr
svnAutor