2024-05-17T14:19:24.476Z

Allgemeines

Weißenberg kann doch noch siegen

Die SVG beendete ihre Negativserie von fünf Pleiten am Stück.

In der Niederrheinliga der Frauen kam der SV Hemmerden im Gastspiel beim MSV Duisburg II mit 0:6 unter die Räder. „Duisburg war uns in fast allen Belangen überlegen und insgesamt eine Nummer zu groß für uns“, musste Hemmerdens Trainer Thomas Maassen eingestehen.

„Der Gegner war uns körperlich überlegen und kam topfit daher, wenn wir dann auch noch nur eine Spielerin zum Wechseln zur Verfügung haben, sind das zusätzlich keine guten Voraussetzungen. Trotzdem muss man sagen, dass wir von Beginn an nicht in die Zweikämpfe gekommen sind und Glück hatten, nicht noch höher verloren zu haben. Klar waren die Mädels nach dem Spiel etwas am Boden, wir wissen die Niederlage aber richtig einzuordnen“, so Maassen. Fuko Takahashi (14.) Anna Katharina Dahmen (36.) und Elona Sadiku (37.) schufen schon zur Pause klare Verhältnisse, Dahmen (50.), Senem Temiz (52.) und Yu Ishikawa (79.) machten das halbe Dutzend Tore im zweiten Spielabschnitt voll.

In der Landesliga konnte die SVG Weißenberg derweil ihre Negativserie von fünf Pleiten am Stück mit einem klaren 6:0-Erfolg (Halbzeit 3:0) bei der SG Schonnebeck beenden, insgesamt blieb die SVG die letzten zehn Ligaspiele ohne Sieg und kassierte dabei neun Niederlagen). „Der Sieg ist enorm wichtig für den Kopf und für die Stimmung im Team“, befand Coach Guido Brenner. Larissa Arand (2.), Elisa Rüter (28.) und Dorothy Heber (30.) markierten die Treffer im ersten Durchgang, Rüter (70., 75.) und Heber (65.) legten im zweiten Abschnitt weiter nach. „Wir waren über 90 Minuten überlegen und der Gegner hatte nicht eine Chance. Drei bis vier Tore mehr hätten es auch werden können“, so Brenner.

Aufrufe: 05.5.2019, 21:37 Uhr
RP / afuAutor