2024-05-02T16:12:49.858Z

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Kommt aus Biene: Simon Schäfer (links). Foto: Dieter Kremer
Kommt aus Biene: Simon Schäfer (links). Foto: Dieter Kremer

Spelle holt Schäfer aus Biene

25-jähriger Stürmer kam vor drei Jahren aus der Kreisliga

Torjäger Simon Schäfer verlässt am Saisonende nach drei Jahren den Landesligisten SV Holthausen/Biene. Der 25-Jährige schnürt ab dem Sommer seine Fußballschuhe für den Oberligisten SC Spelle-Venhaus und vergrößert dort die Fraktion ehemaliger Biener.

Im Sommer 2015 war Schäfer vom Kreisligisten SV Lengerich-Handrup nach Biene gewechselt. Obwohl er von einem unterklassigen Team kam, erzielte er in 75 Punktspielen 49 Tore.

„Simon hat in der Landesliga bewiesen, dass er da ein Torjäger sein kann“, freut sich Spelles Trainer Sebastian Röttger auf den Stürmer. Sicherlich sei die Oberliga nochmal ein Schritt, ergänzt der Coach. „Aber ich traue ihm das auf jeden Fall zu.“ Schäfer sei vorne ein anderer Spielertyp als diejenigen, die jetzt in Spelles Offensive unterwegs seien. „Deshalb passt er ganz gut rein – auch als Typ.“ Alle Beteiligten sähen in der Verpflichtung einen positiven Nutzen. „Egal in welcher Liga“, so Röttger. Schäfer könne seinem Team in der Oberliga genauso helfen wie in der Regionalliga. „Von daher ist das ein ganz vernünftiger und guter Transfer.“

Schäfer ist nicht der erste Spieler, der vom Biener Busch an die Venhauser Straße wechselt. Zuvor gingen Michael Gellhaus (2013), Steffen Menke (2014) und Philipp Elfert (2015) bereits denselben Weg. Sascha Wald (2013) und Michael Thielke (2014) und Jan-Hubert Elpermann (2016) kamen über den „Umweg“ SV Meppen, Lupo Martini Wolfsburg bzw. Preußen Münster nach Spelle.

Aufrufe: 021.1.2018, 16:30 Uhr
Dieter KremerAutor