Limbach und SVE machten ihre Hausaufgaben.

FC Limbach - VfB Heusweiler 3:0 (2:0)

Die Gastgeber sahen sich vor Spielbeginn in der Favoritenrolle. Der Spielverlauf besonders in großen Teilen der ersten Halbzeit zeigte dann jedoch deutlich, dass auch Teams wie der VfB Heusweiler nicht unterschätzt werden dürfen. Auch solche Gegner müssen zuerst einmal in die Knie gezwungen werden. In den ersten 20 Minuten entwickelte sich ein völlig offenes Spiel. Die Gäste versteckten sich keines Wegs und suchten wann es möglich war den Weg nach vorn. In dieser Zeit zeigte sich die Palatia-Abwehr von ihrer besten Seite. Hier verdienten sich Nico Rink, Pascal Forsch und Taha Karatas Bestnoten. Die Wende zum Guten leitete Mittelfeldmotor Noah Stoll in der 21. Minute ein. Er konnte sich etwa 25 Meter vor dem Tor in Mittelstürmerposition den Ball erobern, ließ zwei Gegenspieler aussteigen, drang in den Strafraum der Gäste ein, und netzte den Ball nervenstark an Torwart Nicolas Schlang vorbei zum 1:0 ein. Nun hatte der Palatia-Nachwuchs klar Oberwasser. Der Knoten war geplatzt und der Gegner wurde in seine Hälfte gedrückt. In der 25. Minute hatte Paul Graf Pech bei einem Pfostenschuss. Zwei Minuten später traf Marc Britz jedoch zum 2:0-Pausenstand. Nach dem Wechsel fehlte den Gästen die Kraft um gefährlich vor dem Palatia-Tor aufzutauchen. So hatte Limbachs Torwart Moritz Bähr einen eigentlich ruhigen Tag. Was auf sein Tor kam konnte er ohne große Mühe unschädlich machen. Für den 3:0-Endstand sorgte Torjäger Nico Gabriel, in der 43. Minute, als er mit einem Sonntagsschuss am Samstagnachmittag von der Strafraumgrenze genau in den linken Torwinkel traf.

Alles in allem kann der Limbacher Sieg als verdient bezeichnet werden. Der Grundstein zum Sieg wurde jedoch in einer sattelfesten Palatia-Abwehr gelegt. Nun kann der Team in den nächsten zwei Wochen frische Kräfte sammeln, ehe es am nächsten Spieltag zum Nachwuchs des SV Auersmacher geht.

Wolfgang Keller.