SVF lässt zu viele Chancen aus

am Sonntag unterlagen die Ammerländerinnen bei der FSG Twist deutlich. Viel Grund für Trübsal sollte es dennoch nicht gegeben haben. Schließlich war der Klassenerhalt der Ammerländerinnen bereits vor der Partie sichergestellt.

Für Michael Leverenz, der als Friedrichsfehner Trainer in sein letztes Spiel gegangen war, war das Ergebnis am Ende um ein oder zwei Tore zu hoch ausgefallen. "In dieser Saison haben wir viele Punkte liegen gelassen. So auch heute. Wir haben noch einmal alles gegeben, es hat aber nicht gereicht." Da mit dem Klassenerhalt das Hauptziel aber erreicht wurde, freue sich das Team nach einer harten Saison jetzt auf die Sommerpause, so Leverenz.

Diese hätten die Ammerländerinnen auch durchaus mit einem Sieg einläuten können. Denn vor allem im ersten Durchgang waren die Gäste das spielbestimmende Team, vergaßen dabei aber das Toreschießen. "Wir hatten genügend Chancen, um selbst mit 3:1 oder 4:1 in die Pause gehen zu können", haderte Leverenz. Den einzigen Treffer erzielte jedoch Twists Stephanie Burchert in der 41. Minute.

Im zweiten Durchgang fingen sich die Friedrichsfehner dann unnötige Gegentore. Alina Schulte (50.), Burchert per Elfmeter (69.) und ein Eigentor von Lynn Engberts (82.) besiegelten die Auswärtsniederlage. Immerhin für das Ehrentor sorgte Rebecca Velarde Winter sieben Minuten vor dem Abpfiff.