Wippinger Paukenschlag

Trotz der überraschenden Niederlage weiter mit nur einem Punkt im Hintertreffen liegt Sögel weiterhin in Lauerstellung. Der Dreikampf um die Meisterschaft bleibt spannend. Folgerichtig richtet Lathens Ko-Trainer Andreas Wiggerthale den Blick nach vorn: „Das Spiel nächste Woche gegen Esterwegen wird auch wichtig. Jetzt geht es weiter.“

Am anderen Ende der Tabelle hat der SV Wippingen derweil seinen Aufwärtstrend fortgesetzt. Der Coup in Sögel war nicht nur der dritte Sieg in Serie, sondern bedeutete auch den Sprung ans rettende Ufer. Inzwischen ist der SVW seit sechs Spielen unbesiegt.

Wippingens Trainer Marco Richert ist „stolz auf die ganze Mannschaft. Manche haben gekämpft, bis sie umgefallen sind.“ Zwar habe der Gastgeber mehr Ballbesitz gehabt, doch die Chancen hätte sein Team gehabt. Noch immer ärgert sich Richert allerdings über die Wippinger Darbietungen in der Hinrunde. „Damals war der Wille nicht da“, konstatierte der Coach.

Neues Schlusslicht ist Viktoria Ahlen-Steinbild. Der Aufsteiger verlor nach 1:0-Führung mit 1:2 gegen RW Heede. „Jetzt wird es richtig schwer“, weiß Viktoria-Trainer Thomas Schaffrath. Ein Unentschieden wäre seiner Meinung nach verdient gewesen. „Nun haben wir es nicht mehr in eigener Hand, und wir müssen auf die Fehler der anderen hoffen.“