„Favorit sind wir nicht, aber darin besteht auch unsere Chance“, sagt Westerhausen-Trainer Uwe Werrmeyer vor dem Lokalduell am Sonntag (15 Uhr). Die Gastgeber liegen punktgleich mit SuS Vehrte auf dem sechsten Platz und haben mit dem möglichen Relegationsplatz nur noch rechnerisch etwas zu tun. „Wir wollen und müssen auch mal wieder Spitzenspiele gewinnen. In unserer momentanen Verfassung traue ich meiner Mannschaft auch einen Erfolg gegen Riemsloh zu“, betont Werrmeyer, der personell keine Probleme zu beklagen hat.
Riemsloh hat die besten Karten im Rennen um den möglichen Relegationsplatz. Das Team von Manuel Hausner liegt punktgleich mit Buer auf Rang zwei, hat aber noch ein Spiel mehr zu absolvieren. Mit Spannung blicken die TSV-Verantwortlichen in die Bezirksliga, wo sich entscheiden wird, ob es eine Relegation gibt. Voraussetzung ist der Klassenerhalt des SV Bad Laer, der aktuell drei Punkte Rückstand auf den SC Türkgücü hat.
„Die Relegation an sich wäre schon super. Wir stehen zu Recht da oben“, sagt Riemsloh-Trainer Manuel Hausner, der bis auf die langzeitverletzten Sven Schipper und Marvin Morgenroth alle Mann an Bord hat. Hinter Silas Morgenroth stehe allerdings noch ein Fragezeichen, betont der Trainer und ergänzt: „So gut waren wir lange nicht mehr besetzt.“
Am Freitag (19.30 Uhr) empfängt Gesmold II die bereits abgestiegene SG Wimmer/Lintorf II. Sonntag (15 Uhr) tritt Gesmold III bei der Ersten der SG Wimmer an.