2024-04-30T13:48:59.170Z

Ligavorschau
Die Burgelf aus Flossenbürg (in rot) möchte sich selbst ein schönes Ostergeschenk machen und mit sechs Punkten aus dem Doppeleinsatz zurück auf die "Pole Position" in der A-Klasse Ost. F: Pichl
Die Burgelf aus Flossenbürg (in rot) möchte sich selbst ein schönes Ostergeschenk machen und mit sechs Punkten aus dem Doppeleinsatz zurück auf die "Pole Position" in der A-Klasse Ost. F: Pichl

Flossenbürg will an Ostern zurück auf die 1

Sechs Punkte aus den Matches in Weiden und gegen Moosbach sind die Voraussetzung +++ Führungstrio dürfte sich keine Blöße geben +++ Kommen die drei Kellerkinder noch einmal an restliche Feld heran?

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Der TSV Flossenbürg hat an Ostern die große Chance, sich mit dem Sprung zurück auf Platz 1 das schönste Geschenk selbst zu machen, ist der doch von den drei Spitzenteams als einziges im Doppeleinsatz. Siege bei der DJK Weiden II und zuhause gegen die SpVgg Moosbach sind allerdings die Voraussetzung. Ansonsten dürften das Führungstrio über die Feiertage ohne Schaden kommen, die SG TSV Waidhaus/Pfrentsch (gegen Schlußlicht Wildenau) hat da die leichtere Aufgabe, als der ASV Neustadt/WN beim VfB Rothenstadt.

Könne die drei Mannschaften im dunklen Verließ des Klassements den Abstand zum restlichen Feld davor übers Wochenende verkürzen? Eher nicht, denn die Aufgaben für den SV Wildenau, die DJK Weiden II und den SV Wurz scheinen so schwer, dass eine Aufbesserung des Punktekontos kaum zu erwarten ist.


TSV Püchersreuth - SV Floss (Sa 16:00)

In einer ausgeglichenen Partie hat der TSV in Moosbach letztlich den absoluten Willen vermissen lassen, die Punkte einzufahren und verlor 0:2. Nun soll bei zwei Auftritten an Ostern zuhause das Punktekonto auf jeden Fall aufgebessert werden. Der Spielpartner des Samstags ist mittlerweile aus dem Kreise der Aufstiegsaspiranten ausgeschieden, ob der deshalb weniger engagiert auftreten wird, ist eher unwahrscheinlich. Alex Herrmann fordert auf jeden Fall Wiedergutmachung für Moosbach und einen Heimdreier.

Trotz Chancen für gleich mehrere Partien und einer geradezu erdrückenden Überlegenheit gelang dem SVF zuhause nur ein 1:1 gegen Rothenstadt. Die Partie war wieder irgendwie ein Spiegelbild der laufenden Saison, in entscheidenden Momenten fehlt dann der "Killer", der die Punkte sichert. Die immer noch minimale Chance auf Platz 2 soll aber mit einem Dreier erhalten werden.


SV Wildenau - SpVgg Moosbach (Sa 16:00)

In Wildenau kann das Ziel jetzt nur lauten, den Relegationsplatz noch zu erreichen. Dafür werden alle Anstrengungen unternommen und auch am Samstag alle Hebel in Bewegung gesetzt. Ob der zuletzt sechs Punkte einfahrende Gegner allerdings das geeignete Opfer für den zweiten Saisonsieg sein wird, bleibt abzuwarten. Gekämpft wird auf jeden Fall wieder bis zum Schlußpfiff, dann schaut man, was heraus kommt.

Das sehr ertragreiche letzte Wochenende mit Siegen gegen Waidhaus und Püchersreuth hat die SpVgg auf einen sehr guten 6. Platz gehievt, schon fünf Punkte vor Rothenstadt. In Wildenau will man nun gleich nachlegen, kann sich aber auf einen bedingungslos fightenden Gegner einstellen.



DJK Weiden II - TSV Flossenbürg (Sa 14:15)

Klaus Kaiser wird nichts anderes übrig bleiben, als Woche für Woche Durchhalteparolen zu verkünden. Der Abstand zum rettenden Ufer ist so groß schon, dass nur noch der Relegationsplatz das primäre Ziel sein kann. Nun kommt nach Neustadt gleich der nächste Aufstiegsaspirant, erneut eine nur schwer zu überwindende Mauer. Es heißt also vom Anpfiff weg zu kämpfen und sich gut zu verkaufen. Alles andere muss man sehen.

Schon am Samstag könnte die Neuber-Truppe wieder den "Platz an der Sonne" einnehmen. Deshalb steht aber auch gar nichts anderes zur Debatte, als ein Auswärtssieg beim Vorletzten des Klassements. Unterschätzt werden darf die DJK allerdings nicht, sonst könnte es ein böses Erwachen geben.


VfB Thanhausen - SV Schönkirch (Sa 16:00)

Nach dem schwer erkämpften Sieg in Wurz liegt der VfB immer noch in Lauerstellung hinter den drei "Großen" der A-Klasse Ost. Man will da sein, wenn die möglicherweise schwächeln, so lautet nun die Devise, ein Heimsieg gegen den SV Schönkirch steht deshalb auf der Agenda.

Der SVS wurde nach sechs Zählern in Folge und gutem Start ins neue Jahr erstmals wieder - allerdings vom Ligaprimus - bezwungen. Acht Punkte Abstand zum Schleudersitz haben den Druck von den Seuberth-Mannen etwas weg genommen. So fährt man zum Stiftlandderby und kann relativ frei aufspielen. Ein Punkt in der Fremde wäre schon etwas Schönes zu Ostern.


SpVgg Vohenstrauß III - SV Floss (Mo 13:15)

Die A-Jugendspieler haben´s gerichtet in Wildenau, wo der SpVgg ein wichtiger Schritt weg von der Gefahrenzone gelungen ist. Nun will man schnell Nägel mit Köpfen machen, will heißen den Klassenerhalt in trockene Tücher legen. Dazu heißt es, auf keinen Fall am Ostermontag zu verlieren, ein Punkt soll es schon sein.

Zwei Mal reisen, heißt es für den SV an Ostern. Nach Püchersreuth geht es zu einer Elf des hinteren Tabellendrittels, die gerade versucht, sich freizuschwimmen. Man erwartet deshalb einen hochmotivierten Gegner, der nichts zu verschenken hat. Dennoch will man aus der ehemaligen Kreisstadt den vollen Ertrag mitnehmen.


DJK Weiden II - SpVgg Schirmitz II (Mo 13:15)

Kreisliga- gegen Bezirksligareserve lautet die Partie am zweiten Osterfeiertag. Dabei sind die Hoffnungen der DJK da größer, Zählbares einzusacken, als am Samstag gegen Flossenbürg. Denn die Gäste haben bisher alle drei Partien des neuen Jahres verloren, sind also schlecht aus der Winterpause gekommen. Sie scheinen also dazu geeignet, lebenswichtige Punkte auf die Seite zu bringen.

Die beiden Coaches Jürgen Ocks und Florian Käs werden wohl nach Gründen gesucht haben, warum die SpVgg nach der Winterpause nicht auf Touren kommt. Alle drei Partien wurden in den Sand gesetzt, wobei zuletzt gegen Flossenbürg ein Aufwärtstrend erkennbar war. Nur einer, der die "Buden" macht, fehlte da. In Weiden sollen der Bock umgestoßen und drei "Eier" (Punkte) für das Osternest mitgenommen werden.


VfB Rothenstadt - ASV Neustadt/Waldnaab (Mo 15:00)

Mehr als glücklich war der Punktgewinn des VfB vor Wochenfrist in Floß, in Halbzeit 2 war Glücksgöttin Fortuna den Weidener Vorstädtern ganz erheblich wohl gesonnen. Wen interessiert es, ein Punkt ist ein Punkt, jedoch ist das Vorhaben, am Ende besser zu sein, als letzte Saison (das wäre Rang 5) nur noch schwer realisierbar. So will man aus den restlichen Partien das Maximale herausholen und hat nun die "Mannschaft der Stunde" zu Gast. Neun Punkte bei furchteinflößenden 14:0-Toren, der ASV ist in einer Topverfassung und bereit, endlich die Spitze zu stürmen. Gerd Bauers Team freut sich auf den starken Gast und will ihm bestmöglich Paroli bieten.

Die Pianka-Truppe bleibt in der Erfolgsspur und ist mehr denn je nahe dran an der Tabellenspitze. Jetzt will man sich unter keinen Umständen einen Ausrutscher erlauben, in der wohl vorentscheidenden Phase der Saison könnte das fatale Folgen haben. So geht die Reise nach Rothenstadt mit breiter Brust, ungemein viel Selbstbewußtsein und dem festen Willen, einen Dreier mit in die Kreisstadt zurückzunehmen.


TSV Flossenbürg - SpVgg Moosbach (Mo 15:00)

Es darf davon ausgegangen werden, dass der TSV nach dem Gastspiel am Samstag in Weiden als neuer Tabellenführer seinen Gast aus Moosbach in der Burgarena begrüßt. Dieser gehört in der Fremde keineswegs zur Gattung der "Laufkundschaft", hat er doch schon 17 Zähler (Stand Gründonnerstag) auf die Habenseite verbuchen können. So gilt es für die Burgelf, das volle Potenzial abzurufen, um den Tabellenthron erfolgreich zu verteidigen.

Für die SpVgg könnten die Aufgaben zu Ostern nicht unterschiedlicher sein. Am Samstag gastiert man beim Letzten, am Montag beim vermutlichen Ligaprimus. Auch wenn es in Wildenau sicher kein Zuckerschlecken geworden ist, hängen die Trauben beim TSV natürlich ungemein höher. Ziel ist es, mit einer konzentrierten Abwehrleistung einen Punkt einzufahren, vier Zähler an Ostern könnten sich dann schon sehen lassen.


TSV Püchersreuth - SV Wurz (Mo 15:00)

"It´s Derbytime" in Püchersreuth am Ostermontag. Der TSV hat gegen den momentanen Inhaber des Relegationsplatzes den zweiten Heimauftritt in Folge und will sein eher unbefriedendes Punktekonto weiter aufbessern. Geschenkt wird dem mit Sorgen vollgeladenen Nachbarn sicherlich nichts, wie schon im Vorspiel (3:0), wo sich der TSV-Coach höchstpersönlich zwei Mal in die Torschützenliste eintragen durfte. Es geht ja auch ums Prestige.

Eine unglückliche Heimniederlage gegen Thanhausen mit einer turbulenten Schlußphase ohne Happy End für den SVW - wenn du hinten drin stehst, fehlt dir halt auch manchmal das nötige Glück. Der Abstand zum rettenden Ufer ist auf acht Punkte angewachsen, es sieht so aus, als müsse man den Schwerpunkt auf das Verteidigen des Relegationsplatzes legen. Jeder Punkt ist deshalb goldwert, der kurze Weg zum Nachbarn soll nicht umsonst gemacht werden. Ein Punkt soll mindestens her, und außerdem haben Derbys ja ihre eigenen Gesetze.


SG TSV Waidhaus / Pfrentsch - SV Wildenau (Mo 15:00)

Nach der 0:1-Pleite in Moosbach ist die Meckl-Crew in Schönkirch sofort wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Das war auch unbedingt vonnöten, denn jetzt heißt es grundsätzlich Vollgas zu geben, die Vergabe der Podiumsplätze rückt immer näher. Am Montag wird die vornehmlichste Aufgabe von Manuel Meckl sein, seinen Jungs einzuimpfen, den Träger der Roten Laterne nicht zu unterschätzen. Ansonsten dürfte nur über die Höhe des Ergebnisses diskutiert werden. Alles andere käme nämlich einer Katastrophe gleich.

Eine scheinbar unüberwindbare Hürde wartet auf den SVW an der Grenze zu Tschechien. Die Mannschaft der Spielgemeinschaft hat auf eigenem Geläuf bereits acht Partien zu ihren Gunsten entschieden, so etwas nennt man "extreme Heimstärke". So gilt es für die Mannen von Jürgen Rieger nicht vor Ehrfurcht zu erstarren, sondern mit größtmöglichem Engagement dagegen zu halten. Tut man das nicht, kann es zu einem Desaster wie in Neustadt (2:8) oder Flossenbürg (0:6) kommen.






Aufrufe: 013.4.2017, 15:00 Uhr
Werner SchaupertAutor