Kleines Hintertürchen für Hessenligaverbleib
Walter: Versuchen alles Menschenmögliche
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Wiesbaden . Spagat zwischen Gegenwart und Zukunftsplanung: Beim SV Wiesbaden wird auf zwei Ebenen mit Hochdruck gearbeitet. Die Hessenliga-Mannschaft tritt am Dienstag im Pokalviertelfinale beim SV Niedernhausen an (19.30 Uhr), um sich in dieser Partie auch für das erste Punktspiel des Jahres am 5. März in Lohfelden einzustimmen. Es ist für Chefcoach Djuradj Vasic, seinen Trainerstab und das Team mutmaßlich die Abschiedstournee beim SVW, ehe sich im Sommer der große Umbruch vollziehen dürfte. Verbunden nach derzeitigem Stand - wie berichtet - mit dem freiwilligen Rückzug in die Gruppenliga. Bis zum 15. Mai bleibt den SVW-Verantwortlichen um Klubchef Rainer Zerbe Zeit, diese Entscheidung offiziell zu vollziehen.
Oder von ihr abzusehen. ,,Wir werden alles Menschenmögliche versuchen. Vielleicht ergibt sich bis zum 15. Mai ja doch noch eine Situation, die es uns erlaubt, in der Hessenliga weiterzuspielen", hegt Zerbe-Stellvertreter Markus Walter vage Hoffnungen auf eine Trendwende, sofern kurzfristig neue Sponsoren gewonnen werden können.
Trainersuche auf HochtourenParallel läuft die Trainersuche auf Hochtouren. ,,Wir bemühen uns, eine vernünftige Lösung zu präsentieren", erläutert der neue Geschäftsführer Thomas Andiel. Was gleichzeitig heißt, dass die Ära Djuradj Vasic zu Ende geht. Der Serbe sieht das nach 42 Jahren auf der Fußball-Bühne als Spieler und Coach mit nur einem vertragslosen Jahr ganz gelassen: ,,Ich schaue auf die verbleibenden 13 Liga-Spiele mit dem SV Wiesbaden und muss nicht in die Zukunft blicken."
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