"Alles für maximalen Erfolg herausholen"

Platz zwei im Blick halten

Mit der Partie beim Rangneunten Buchonia Flieden um den unverwüstlichen Torjäger Sascha Gies (Sa., 14.30 Uhr) beginnt nun der Jahresendspurt nach einem bisher-inklusive der Pokalspiele-äußerst intensivem Programm. Am 22. November geht es zum FC Ederbergland. Danach bilden die Heimspiele gegen Spitzenreiter TSV Steinbach (29. November) und die Sportfreunde Seligenstadt (6. Dezember) das Finale eines turbulenten Jahres. Das die Option beinhaltet, als Zweiter in die Winterpause zu gehen.

Ob es vor dem Wiederbeginn am 28. Februar in Griesheim zu Veränderungen im Kader komme, hänge von den letzten vier Spielen des laufenden Jahres und in erster Linie von der künftigen Ausrichtung des Klubs ab, so Vasic, der in seiner weiteren Funktion als Sportlicher Leiter Ab- und Zugänge aber keinesfalls ausschließt. Gerade was die Spieler betrifft, die sich nicht durchsetzen konnten. Unzufriedenheit und fehlende Perspektive, das könnte zum Beispiel auf Prince Schülke und Mario Barusic zutreffen. Andererseits ist Vasic nahezu sicher, dass ansonsten alle Kaderspieler, die komplett per Vertragsamateur-Kontrakt bis Saisonende an den Verein gebunden sind, die Runde auch tatsächlich im SVW-Trikot beenden. „Es gibt aus meiner Sicht keinen Grund, dass sich daran etwas ändert“, bekräftigt der Trainer.

Diskussion um Zukunft hält an

Davon abgesehen wird unter den Mitgliedern rege über Zukunftsoptionen diskutiert. Sollten die avisierten Gespräche mit dem SV Wehen Wiesbaden nicht in eine konkret definierte Zusammenarbeit münden und einhergehend keine neuen Sponsoren gefunden werden, hoffen nicht wenige der SVW-Getreuen trotzdem auf einen Verbleib in der Hessenliga. Von der Teamstruktur dann vielleicht überwiegend mit Talenten aus der näheren Umgebung und dazu mit einigen Gestandenen. Ex-Abteilungsleiter Norbert Kern gehört zu denjenigen, die so ein Modell befürworten. Stets in Zusammenhang gesehen mit dem künftig vorhandenen Budget.