2024-04-25T08:06:26.759Z

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F: Markus Schumacher
F: Markus Schumacher

Raesfeld will Verfolger Nummer 1 werden

TSV ist beim Tabellenneunten Westfalia Gemen II zu Gast

Bereits am heutigen Freitagabend (19.30 Uhr) eröffnen die zweite Garde von Westfalia Gemen und der TSV Raesfeld den zehnten Spieltag der Kreisliga A1. Für den TSV geht es um die Verfolgerposition hinter Spitzenreiter Gahlen und Gemen will den Kontakt zur Spitzengruppe wiederherstellen.

SV Westfalia Gemen II - TSV Raesfeld (Fr 19:30)
Nach dem deutlichen 6:1-Erfolg über Aufsteiger Hervest-Dorsten erwartet den TSV Raesfeld um Cheftrainer Andreas Ostgathe eine, zumindest auf dem Papier, schwerer Aufgabe in Gemen. Die Westfalia konnte durch ein 1:1-Unentschieden gegen den TuS Velen Boden gutmachen und bis auf Rang neun klettern. Rein tabellarisch geht auch bei einem Sieg über den TSV nicht viel, jedoch könnten die Mannen von der Jugendburg den Rückstand auf das Spitzenfeld der Tabelle auf einen Punkt verringern. Die Ostgathe-Elf hingegen schielt mit einem Auge auf den zweiten Tabellenrang, den sie bei einem Dreier zumindest bis mindestens Samstagnachmittag erobern könnten, denn dann ist der SC Reken gegen Rot-Weiß Dorsten gefordert und kann wieder an den Gästen vorbeiziehen.

Für TSV-Coach Ostgathe gibt es am Freitagabend ein Wiedersehen an alter Wirkungsstätte, doch auch das Duell mit der Westfalia hat er dabei fest im Blick: "Für mich persönlich ist ein Spiel bei Westfalia Gemen immer eine schöne Sache, da ich dort selber zehn sehr schöne Jahre verbringen durfte. Insofern freue ich mich immer, dort zu spielen und viele alte Bekannte wiederzusehen. Für Freitag speziell haben wir uns zudem eine schöne Ausgangsposition während der letzten zwei Spiele geschaffen. Wir wissen aber auch, welch schwierige Aufgabe auf uns zu kommt. Spätestens mit den Punktgewinnen gegen Flaesheim, Lembeck und Velen hat Gemen deutlich gemacht, dass sie mit jedem Gegner mithalten können. Das liegt auch zu großen Teilen an dem hervorragenden Job, den Dennis Müssner dort als Coach erledigt. Als Mannschaft sind sie taktisch äußerst variabel und schwer auszurechnen. Wir werden alles in die Waagschale werfen müssen, um Zählbares mitzunehmen. Auf der anderen Seite sind wir uns auch unserer eigenen Stärken bewusst. Wir wollen an unserer Auswärtsbilanz arbeiten und uns natürlich weiterhin oben einrichten",so der Übungsleiter und sagt abschließend "Alles in allem treffen zwei gute Teams am Freitag unter Flutlicht aufeinander. Ich erwarte ein enges Spiel, das durch Kleinigkeiten entschieden wird, aus dem wir aber - wie in jedem Spiel - das Maximum herausholen möchten"


Schiedsrichter: Mario Strizel

Aufrufe: 013.10.2017, 08:00 Uhr
Leon KochAutor