VfB-Frohnhausen-Coach Said restlos bedient
Landesliga, Gruppe 3: Essener Elf geht gegen den VfB Speldorf mit 0:7 baden.
Nach Abpfiff der Partie in Speldorf rang Issam Said, Trainer des VfB Frohnhausen, um Fassung. Mit 0:7 kam sein Team gegen den VfB Speldorf unter die Räder und konnte sich noch beim eigenen Keeper Adrian Wolbeck bedanken, dass es nicht zweistellig ausging.
„Das war die schlechteste Partie, die wir in meiner ganzen Amtszeit in Frohnhausen absolviert haben“, schimpfte der 43-Jährige im RevierSport. „Wenn man drei oder vier Totalausfälle auf dem Platz hat, kann man in der Landesliga nicht Fußball spielen.“ Bereits im ersten Durchgang war das Unheil absehbar und Said versuchte zu reagieren. Er brachte drei Neue, die aber keinerlei Unterschied ausmachten.
„Einfach nur schlecht“
„Es haben sich kurzfristig noch ein paar Spieler für die Partie abgemeldet. Da hatte ich schon so ein ungutes Gefühl, aber dass es so schlecht wird, das ist einfach nur peinlich! Wir waren von der ersten Minute an überhaupt nicht im Spiel und es ist auch durch nichts besser geworden. Speldorf war ja nicht mal mega gut, sondern wir waren einfach nur schlecht“, gestand der Cheftrainer.
Wiedergutmachung kann der VfB am Sonntag gegen den SV Wermelskirchen betreiben (Anpfiff 15 Uhr). Eine Prognose wagte Said jedoch noch nicht: „Wir müssen das jetzt erstmal verarbeiten, bevor wir auf die nächsten Aufgaben schauen können.“
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