2024-04-24T13:20:38.835Z

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Mia EickhoffFoto: Krause
Mia EickhoffFoto: Krause

Werder holt Mika Eickhoff ins Internat

Vertrag mit 15-jährigem Tarmstedter um drei Jahre verlängert

Was für eine erste Spielzeit für Mika Eickhoff beim SV Werder Bremen. Der Tarmstedter wechselte zu Saisonbeginn von der Landesliga-U15 des JFV A/O/Heeslingen in die U16 des Bundesligisten. Im Regionalliga-Team von Coach Frank Bender nahm der 15-jährige Mittelfeldspieler eine tolle Entwicklung, stand oft in der Startelf und zählte zu den Leistungsträgern.

Mika Eickhoffs Bilanz kann sich sehen lassen: Mit 20 Einsätzen (1501 Spielminuten) rangiert er in der Spielerstatistik der Werder-Elf auf Platz zwei, erzielte zudem vier Tore und bereitete zahlreiche Treffer vor. Beim letzten Saisonspiel gegen die U17 des JFV A/O/Heeslingen gab es ein Wiedersehen mit seinen ehemaligen Kumpels. Auch wenn Mika Eickhoff selbst in der Partie unauffällig blieb, hatte diese bittere Konsequenzen für seinen Ex-Verein, denn der Werder-Nachwuchs gewann mit 2:1 und schoss die Viol-Elf damit in die Niedersachsenliga.

Tarmstedter ist Scorer-König

Nach dem Abpfiff stand Coach Bender Rede und Antwort, fand lobende Worte für seinen Schützling. „Mika hat sich sehr gut entwickelt, wird auf unserer Mannschaftsfeier als Scorer-König geehrt.“ Und dann schob Werders Trainer eine weitere gute Nachricht hinterher, die das Tarmstedter Talent betraf. „Der Vertrag mit Mika wird um drei Jahre verlängert. Nach dem Anschluss der kommenden Saison zieht er
ins Nachwuchsleistungszentrum ein“, so Bender.

„Die erste Saison lief super. Ich habe viele Einsatzzeiten erhalten und viel Erfahrung gesammelt. Das ist nicht unbedingt normal, wenn man von einem Dorfverein kommt“, so der 15-Jährige, der von U17-Trainer Christian Brandt drei Mal in den Kader berufen wurde. Im Spiel gegen den FC St. Pauli durfte er bei einem Kurzeinsatz Bundesligaluft schnuppern.

„Wir haben es zu keinem Zeitpunkt bereut, den Schritt zum SV Werder Bremen zu machen. Und mit Trainer Frank Bender hatte Mika einen echten Förderer. Er hat sich dort sehr wohl gefühlt“, sagt auch sein Vater Henning Eickhoff. In der neuen Saison spielt sein Sohn in der U17-Bundesliga unter Coach Christian Brandt. (mk)


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Aufrufe: 012.6.2019, 16:26 Uhr
Zevener Zeitung/mkAutor