2024-05-10T08:19:16.237Z

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Das Weiler Restprogramm bis zur Winterpause ist kein leichtes, findet Trainer Franco Viteritti. | Foto: Fupa
Das Weiler Restprogramm bis zur Winterpause ist kein leichtes, findet Trainer Franco Viteritti. | Foto: Fupa

Franco Viteritti: "Sonst wieder mit dem Rücken zur Wand"

Nachgefragt bei Franco Viteritti, Trainer des SV Weil III

Auf und neben dem Platz gab es für Franco Viteritti Grund zur Freude: Vor dem 2:1-Erfolg gegen den FV Lörrach-Brombach III wurde der Einspruch des FV Fahrnau abgelehnt.
BZ: Drei Punkte gegen Lörrach-Brombach III und die drei Punkte gegen Fahrnau behalten. Ihre Laune könnte schlechter sein, Herr Viteritti.
Viteritti: Definitiv. Das war eine perfekte Woche für uns. Ich bin glücklich, dass unsere Arbeit endlich Früchte trägt. Was den Einspruch des FV Fahrnau angeht (Fabian Kluges Einsatzberechtigung stand in Zweifel, d. Red.), hatte ich jedoch kaum Zweifel, dass wir die Punkte verlieren, da wir die Situation schon vor dem Spiel geprüft hatten.

BZ: Das 2:1 vom Sonntag bedeutete nun den dritten Sieg in den vergangenen vier Wochen. Verdient?
Viteritti: Über die 90 Minuten gesehen schon. Wir hatten ein klares Chancenplus und es war meinen Spielern anzumerken, dass sie den Dreier unbedingt wollten. Lörrach-Brombach hat eine starke junge Mannschaft, das war spielerisch sicher mit das beste Team, gegen das wir bisher gespielt haben. Da kann sich der Verein in den kommenden Jahren über einige tolle Spieler freuen.

BZ: Gibt es Ihrerseits eine Zielsetzung für die noch ausstehenden drei Partien bis zur Winterpause?
Viteritti: Wir befinden uns jetzt in einer wesentlich besseren Situation als noch vor wenigen Wochen. Es wäre natürlich toll, wenn wir zur Winterpause nicht auf einem Abstiegsplatz stehen würden. Aber unser Restprogramm ist kein leichtes. Es gilt jetzt nachzulegen, um uns für die vergangenen Wochen zu belohnen.

BZ: Was rechnen Sie sich speziell am Samstag in Hauingen aus?
Viteritti: Das ist eine Spitzenmannschaft. Wir könnten sicher mit einem Zähler sehr gut leben. Wir haben jetzt die Möglichkeit dranzubleiben, dafür müssen wir aber jetzt auch weiter punkten. Wenn wir die drei noch ausstehenden Spiele in 2017 verlieren, stehen wir wieder mit dem Rücken zur Wand. Dass muss jedem klar sein.
Aufrufe: 014.11.2017, 09:00 Uhr
Lukas Karrer (BZ)Autor